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Top-24-Bundesrangliste der Schülerinnen und Schüler sowie der Mädchen und Jungen
Datum: 26.11.14   Verfasser: Oliver Zummach

Sejla Fazlic sorgt für ein Glanzlicht

Marpingen – Bei der Top-24-Bundesrangliste der U18-Mädchen und –Jungen sowie der U15-Schülerinnen und Schüler sorgte das Schwarzenbeker Tischtennis-Talent Sejla Fazlic mit dem vierten Platz in der Mädchen-Konkurrenz für einen Paukenschlag.
Die 15-jährige Nationalkaderathletin setzte damit im saarländischen Marpingen als eine der jüngsten Teilnehmerinnen in ihrem ersten von drei Jahren in der Altersklasse der Mädchen das Glanzlicht aus der Sicht des Tischtennis-Verbandes Schleswig-Holstein.
Dabei musste die Gymnasiastin, die seit Jahren kontinuierlich im Durchschnitt sechsmal pro Woche sowie bei Lehrgängen an Wochenenden und in den Schulferien zielstrebig trainiert, zunächst viel Arbeit investieren, um sich in ihrer sehr stark besetzten Vorgruppe dank einer 4:1-Matchbilanz als Zweite für die Platzierungsspiele zu qualifizieren. Dort angekommen setzte sich Sejla in einer hochklassigen Begegnung mit 11:9, 11:8, 9:11 und 11:7 gegen Hamburgs Neuzugang Vivien Scholz vom SC Poppenbüttel (zuvor VfL Tegel) durch. In der Endabrechnung musste sich Sejla lediglich im Halbfinale der späteren Turniersiegerin Caroline Hajok vom MTV Tostedt (Niedersachsen) und im „kleinen Finale“ der Hessin Anne Bundesmann vom TSV Langstadt geschlagen geben, löste jedoch hoch verdient das Ticket für das Top-12-Bundesranglistenfinale im hessischen Ober-Erlenbach (20.02.-22.02.2015).
Sejlas Vater Mirsad Fazlic, zugleich Leiter des Landesleistungszentrums am Standort Schwarzenbek, war natürlich sehr zufrieden: „Sejla hat in den letzten Monaten einen weiteren Sprung gemacht und in ihr druckvolles Offensivspiel auch mehrere clevere Überraschungsmomente eingebaut.“, so der erfahrene A-Lizenz-Trainer. Grund dafür sei laut Fazlic auch die Wettkampfpraxis, die sich Sejla mit ihren Einsätzen in der 3. Damen-Bundesliga erspielt, in die der TSV Schwarzenbek rechtzeitig zu dieser Saison aufgestiegen ist. Hier sei perspektivisch auch noch mehr möglich, denn die drei in Marpingen vor Sejla platzierten Spielerinnen schlagen bereits in der 1. oder 2. Bundesliga auf oder streben den Aufstieg in die zweite Liga an. „Aktuell heißt es für Sejla aber besonnen bleiben und konzentriert im Training weiter am Leistungspotential und an der Konstanz zu arbeiten.“, schließt ihr Vater seine Analyse ab.
Der 14-jährige Landeskaderathlet Luca Meder, der im Meisterschaftsspielbetrieb mit der Verbandsliga-Auswahl des TSV Schwarzenbek bei den Herren auf Punktejagd geht, präsentierte in Marpingen ebenfalls sein Können und belegte letztlich dank seines ebenso mutig wie kämpferisch vorgetragenen Offensivspiels den guten 21. Platz in der Konkurrenz der U15-Schüler. Optimal eingestellt von seinem Vater und A-Lizenz-Trainer Stefan Meder konnte Luca dabei auch gegen die vor ihm platzierten Athleten etliche Sätze gewinnen. Lucas Ziel ist es nun, sich über die Norddeutschen Titelkämpfen im Januar 2015 für die Deutschen Schüler-Meisterschaften zu qualifizieren.

gez. Oliver Zummach
(Leistungssportbeauftragter des TTKV Lauenburg)





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