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Landesmannschaftsmeisterschaften der Mädchen und Jungen sowie der Schülerinnen und Schüler
Datum: 16.05.13   Verfasser: Oliver Zummach

Titel-Hattrick für Schwarzenbeker Nachwuchsteams

Bad Segeberg/Wrist – Es war ein besonderer Tag für die Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek: Bei den Landesmannschaftsmeisterschaften der U18-Mädchen und -Jungen in Bad Segeberg sowie der U15-Schülerinnen und -Schüler in Wrist trumpften die jungen Talente aus der Europastadt ganz groß auf, gewannen drei der vier Titel und sorgten damit für einen besonderen Tag in der Vereins-Historie.
„Dreimal Gold bei den Landesmannschaftsmeisterschaften haben wir noch nie erreicht.“, freute sich Schwarzenbeks Jugendwart Achim Spreckelsen und ergänzte: „Dies bestätigt unsere leistungsorientierte Jugendarbeit, die aber nicht nur auf einzelne Top-Athleten sondern auf ein breites Gesamtkonzept ausgerichtet ist.“
In Bad Segebergs perfekt vorbereiteter Kreissporthalle konnte Spreckelsen zunächst beobachten, wie die Mädchen-Auswahl in beeindruckender Manier das Tempo bestimmte. Die fünf Gymnasiastinnen setzten sich jeweils in weniger als einer Stunde Spielzeit mit 6:0 gegen die Kaltenkirchener TS und den TSB Flensburg durch und gaben auch in der entscheidenden Begegnung mit dem TuS Esingen kein Spiel ab (6:0). Die Kombination Lena Mollwitz/Sejla Fazlic brillierte in drei klaren Durchgängen gegen Lisa Tinney und Hjördis Denker (11:6, 11:8, 11:8), während sich das Duo Ajla Fazlic/Luisa Peters gegen Anne Kaiser und Laura Tinney etwas schwer tat und die beiden einzigen Sätze der gesamten Begegnung abgab, um letztlich doch sicher im fünften Satz die Oberhand zu behalten (11:5, 9:11, 9:11, 1:5, 11:5). In den anschließenden Einzeln gaben sich Lena Mollwitz, Sejla Fazlic, Karina Zieba und Luisa Peters jedoch jeweils in drei Durchgängen keine Blöße mehr und lösten mit dem Erfolg auch das begehrte Ticket für die Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften, die am 08. und 09. Juni 2013 in Bremen ausgespielt werden.
Tags darauf waren auch die Jungen des TSV Schwarzenbek auf dem Weg zur Titelverteidigung eine Klasse für sich, qualifizierten sich zur Gänze ungefährdet für die Endrunde, in der sie zunächst dem TSV Bargteheide und nachfolgend auch dem TSV Ellerbek die spielerischen Grenzen aufzeigten (jeweils 6:0). Dabei ließ Achim Spreckelsen als Coach „seine“ Jungs über alle Runden hinweg rotieren, so dass seine Söhne Frederik und Moritz ebenso für zahlreiche Einzel- und Doppelzähler sorgen konnten, wie Fabian Timmermann, Nicklas Lilie und Marvin Brucke. Ähnlich wie bei den Mädchen passte bei den Jungen neben den sportlichen Leistungen auch der Teamgeist. „Die gute Stimmung war den Mannschaften deutlich anzumerken und war sicherlich neben den individuellen Tischtennis spezifischen Fähigkeiten ein zweiter Faktor für den Erfolg.“, so Spreckelsen.
Das galt auch für die Schwarzenbeker Schülerinnen-Auswahl, die in Wrists Neuer Sporthalle im Wittenkampsweg von ihrem Betreuer Thomas Kiehn optimal auf die Wettkämpfe eingestellt wurde und sowohl mit exzellenten technischen Ansätzen als auch mit unübersehbarer Spielfreude die Konkurrenz beherrschte. Die jungen Europastädterinnen, die jeweils mindestens viermal wöchentlich leistungsorientiert trainieren, dominierten zum Auftakt das sportliche Kräftemessen mit dem TSV Trittau (6:1) und ließen in der Folgezeit auch gegen den TuS Esingen und die FT Preetz keinen Zweifel an ihrer spielerischen Überlegenheit aufkommen, punkteten dabei jeweils ebenfalls mit 6:1. Im Entscheidungsspiel gegen die Preetzerinnen sorgte zunächst die Paarung Karina Pankunin/Laura Peters für ausgeglichene Doppel (1:1), ehe Karina Pankunin, Sophie Krause, Philine Carl und Stina Patzker mit souveränen Solo-Auftritten auf 5:1 erhöhten. Für den finalen Zähler sorgte kurz darauf die Bundes-Minikader-Athletin Karina Pankunin, die sich gegen Jana Fernholz durchsetzte (11:8, 11:9, 9:11, 11:5) und danach mit ihrer jubelnden Mannschaft, zu der auch die Punktegarantin Julia Gehring zählte, den ersten Platz feierte.
Alle drei Teams reisen als Mitfavoriten auf die Platzierungen auf dem Siegerpodest zu den Nordtitelkämpfen in die Hansestadt, treffen dort aber auf eine leistungsstarke Konkurrenz aus Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern sowie insbesondere aus Berlin und Brandenburg. „Es gilt jetzt, die verbleibenden vier Wochen im Training und bei weiteren Wettkämpfen für eine Ziel gerichtete Vorbereitung zu nutzen.“, sagt TSV-Chefcoach Mirsad Fazlic, der sich mit den Erfolgen auf Landesebene nicht zufrieden geben will.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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