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aktuelle Regional-, Ober- und Verbandsliga-Punktspiele der Damen und Herren
Datum: 12.03.13   Verfasser: Oliver Zummach

Kantersieg für Schwarzenbeks Regionalliga-Ladys

Schwarzenbek – Die Regionalliga-Damen der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek brillierten vor heimischer Kulisse und ließen dem MTV Tostedt II beim 8:0-Kantersieg über 80 Minuten hinweg keine Chance.
Die Gastgeberinnen gaben in der Sporthalle Nord-Ost von Beginn an das Tempo vor und punkteten durch die Kombinationen Olga Adamcic/Larissa Schmidt und Ann-Kathrin Gericke/Steffi Erxleben zweimal deutlich in drei Durchgängen. In den folgenden Einzeln bestimmten die Europastädterinnen weiterhin das Geschehen: Olga Adamcic und Ann-Kathrin Gericke hatten zwar bei ihren ersten Solo-Auftritten etwas Mühe, erhöhten aber dennoch auf den Zwischenstand von 4:0, ehe Larissa Schmidt (11:2, 11:8, 11:8 gegen Angelika Daub) und Steffi Erxleben (11:9, 11:8, 11:9 gegen Annette Blazek) für die Vorentscheidung sorgten. Der anschließende Dreisatz-Erfolg von Olga Adamcic über Madlin Heidelberg geriet im weiteren Verlauf beinahe zur Formsache (11:9, 11:2, 11:4), während die technisch wie athletisch überzeugende „Anka“ Gericke gegen Janna Schumacher in souveräner Manier den Schlusspunkt setzte (11:4, 11:4, 11:4) und den TSV damit auf den dritten Tabellenplatz katapultierte.
Die erste Herrenmannschaft des TSV Schwarzenbek musste sich tags darauf ihren Regionalliga-Gästen vom SC Poppenbüttel beugen (5:9). Nachdem Hartmut Lohse und Sören Wegner gemeinsam für den einzigen Zähler aus den Eingangsdoppeln gesorgt hatten, kamen die Europastädter zunächst gegen den verletzten Kay Andrew Greil zu zwei kampflosen Punktgewinnen, ehe sich Hartmut Lohse (8:11, 11:7, 12:10, 11:8 gegen Sebastian Door) und Spieler-Trainer Mirsad Fazlic (4:11, 11:9, 11:8, 11:7 gegen Adrian Weyhe) zwei Einzelsiege erspielten. Die Nachwuchskräfte Frederik und Moritz Spreckelsen sowie Henrik Weber gingen nach etlichen starken Auftritten in den Wochen zuvor an diesem Spieltag leer aus, so dass die von vornherein drohende Niederlage nicht abgewendet werden konnte.
Die Verbandsliga-Herren aus Schwarzenbek wussten derweil beim 9:2-Triumph über den SV Fockbek zu überzeugen: Nach einer 2:1-Führung aus den Eingangsdoppeln drückten die Gastgeber aus der Europastadt auch in den Einzeln aufs Tempo: Mirsad Fazlic und Moritz Spreckelsen glänzten im oberen Paarkreuz jeweils mit Einzelerfolgen über die stark einzuschätzenden Carsten Walter und Martin Raatz, während Niklas Holz und Lars Freystatzky in der Mitte sowie Fabian Timmermann unten für die fehlenden Zähler sorgten. Bei der 1:9-Niederlage gegen den TSV Bargteheide stand die Regionalliga-Reserve des TSV indes auf verlorenem Posten: Ohne ihre Top-Spieler Mirsad Fazlic und Moritz Spreckelsen (Regionalliga-Einsatz) sowie Niklas Holz (in Lübeck eingeschneit) waren die Europastädter im Kreis Stormarn nicht konkurrenzfähig. Fabian Timmermann sorgte mit seinem Fünfsatz-Sieg über Tobias Kutzner für den Ehrenzähler der Gäste aus dem Lauenburgischen, die sich als Dritte aber weiterhin sicher in der oberen Tabellenhälfte halten.
Gleiches gilt auch für Schwarzenbeks drittplatzierte Oberliga-Damen, die sich zwar vor heimischer Kulisse gegen die dritte Mannschaft der Kaltenkirchener TS bis zum zwischenzeitlichen 4:4 schwer taten, letztlich aber doch über ein größeres spielerisches Potential verfügten als ihre Gäste aus dem Kreis Segeberg. Beim in der Endabrechnung verdienten 8:4-Triumph avancierte die stets athletisch agierende Ajla Fazlic mit drei Solo-Zählern zur Matchwinnerin. Sejla Fazlic punktete zweimal, Lena Mollwitz gestaltete ihre Einzel-Bilanz ausgeglichen (1:1), während sich die erst 14 Jahre alte Ersatzkraft Juliane Kiehn, die die erkältete Karina Zieba vertrag, in einer starken Form präsentierte und bei ihren beiden Auftritten im unteren Paarkreuz nicht zu schlagen war. Tags darauf mussten sich die Schwarzenbekerinnen dann allerdings bei den Meisterschaftsfavoritinnen vom Wandsbeker TB mit 1:8 geschlagen geben. Für den einzigen TSV-Zähler in der Hansestadt sorgte Ajla Fazlic.
Die Verbandsliga-Damen des TSV Schwarzenbek verloren indes beim Comeback ihrer langjährigen Spitzenspielerin Elena Pfefer, die Ann Kristin Weber vertrat (Semesterarbeit im Rahmen des Jura-Studiums), mit 5:8 gegen den Bargfelder SV. Nach einem 0:2-Fehlstart in den Doppeln präsentierten sich die TSV-Athletinnen in den Einzeln gleichwertig, konnten aber oftmals die Big-Points nicht auf ihrem Konto verbuchen. Dennoch gefielen auf Seiten der Schwarzenbeker Gastgeberinnen insbesondere Nancy Trompelt mit drei und Juliane Kiehn mit zwei Einzelzählern.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)







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