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Top-16-Bundesrangliste der Schüler 2010
Datum: 30.11.10

Frederik Spreckelsen löst Ticket für Bundesranglistenfinale

Brunsbüttel – Nach zwei anstrengenden Wettkampftagen, einem zähen Auftakt und einem grandiosen Endspurt hatte die Tischtennis-Nachwuchshoffnung Frederik Spreckelsen vom TSV Schwarzenbek allen Grund zum Jubeln, denn der 14-jährige Europastädter hatte mit dem siebten Platz bei der Top-16-Bundesrangliste der Schüler die angestrebte Qualifikation zum Bundesranglistenfinale letztlich sehr souverän realisiert.
Zunächst musste der trainingsfleißige Gymnasiast aus dem Talentnest des Deutschen Tischtennis-Bundes unter den Augen von Schleswig-Holsteins Verbandstrainer Jaroslav Kunz sowie seiner Eltern Dunja und Achim Spreckelsen dabei im Kreis Pinneberg viel Arbeit investieren, um in einer immens leistungsstark besetzten Vorgruppe mit einer 2:5-Matchbilanz verbunden mit einem guten Satzverhältnis eine respektable Ausgangsposition für die Platzierungsspiele am zweiten Wettkampftag zu erzielen.
Keine 15 Stunden später agierte „Fredi“, wie ihn seine Freunde und Sportkameraden stets rufen, dann erneut nahe seiner Bestform, verlor zwar in drei engen Sätzen gegen Baden-Württembers Florian Bluhm (8:11, 9:11, 9:11), diktierte in der Folge aber dem Niedersachsen Nils Hohmeyer von Torpedo Göttingen (15:13, 11:7, 11:7), Hessens Dennis Huyen vom SV RW Biebrich (11:9, 11:1, 11:9) sowie Jan Limbach vom TTC Mundersbach aus dem TTV Rheinland (6:11, 11:9, 11:9, 11:3) das Tempo und bestätigte mit dem siebten Platz sein hervorragendes Abschneiden beim DTTB-Top-48-Turnier, als er ebenfalls Rang Sieben belegte.
Frederiks Vereins-, Kreis- und Bezirkstrainer Mirsad Fazlic, der mit seinem Schützling regelmäßig fünf- bis sechsmal wöchentlich an dessen leistungssportlicher Entwicklung arbeitet, war mit dem Abschneiden in Brunsbüttel sehr zufrieden. „Das Etappenziel, die Top-12-Bundesendrangliste zu erreichen, hat Fredi dank seines mutigen Auftretens und seines druckvollen Offensivspieles sehr sicher erreicht.“, berichtet Fazlic. Nun gelte es, die kommenden Wochen bis zum Bundesranglistenfinale am 19. und 20 Februar 2011 in Ahlen (TTV Niedersachsen) für eine optimale Vorbereitung zu nutzen. „Bereits vor der Saison haben wir für Frederik einen Mittelplatz beim Top-12 als Ziel ausgegeben. Daran werden wir nun weiterhin arbeiten.“, so der erfahrene A-Lizenz-Coach.
Bis dahin warten auf Frederik aber auch noch einige andere wichtige Aufgaben: Bereits am Freitag (20.00 Uhr) strebt er z. B. gemeinsam mit seinem nicht minder talentierten Zwillingsbruder Moritz, der die Teilnahme in Brunsbüttel als 17. der Top-48-Bundesrangliste etwas unglücklich nur hauchdünn verpasst hatte, in den Farben der zweiten Schwarzenbeker Herrenmannschaft beim sportlichen Wettstreit mit dem Wellingdorfer TV vor heimischer Kulisse die inoffizielle Herbstmeisterschaft in der Verbandsliga an. Am Sonntag möchte er sich dann auch noch bei den Bezirksmeisterschaften in Fahrenkrug für die Herren-Landesmeisterschaften qualifizieren und eine Woche später ist der A-Schüler bei den Landestitelkämpfen der älteren Jungen-Konkurrenz (U-18) am Start, um auch dort ein Ticket für weiterführende überregionale Wettkämpfe zu lösen. Bei den Schülern (U-15) ist Frederik dank seines Abschneidens in Brunsbüttel übrigens bereits von allen Qualifikationshürden befreit und direkt für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert.
"Es ist natürlich wunderschön, dass sich Frederiks, aber auch Moritz Trainingsfleiß der letzten Wochen, Monate und Jahre nun immer öfter in ganz starken Ergebnissen und tollen Erfolgen auszahlt.", freut sich Vater Achim Spreckelsen, zugleich auch TSV-Jugendwart und ergänzt: "An dieser Stelle muss aber auch das Schwarzenbeker Gymnasium unbedingt verbunden mit einem großen Dankeschön erwähnt werden, dessen Schulleitung seit über einem Jahr allen Talentnest-Mitgliedern im Rahmen der Stundenplanerstellung einmal wöchentlich eine Sonder-Tischtennistrainingseinheit ermöglicht und die Youngster bei wichtigen Anlässen auch wiederholt z. B. zur entsprechenden Vorbereitung oder zum direkten Wettkampfgeschehen vom Unterricht freistellt.“

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)




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