Kreiskader-Talente erspielen fünfmal Edelmetall auf Bezirksebene


Ahrensburg/Berlin – Während Michelle Weber vom ESV Büchen bei der Norddeutschen Rangliste der Schülerinnen B in Berlin mit einem tollen vierten Platz auf sich aufmerksam machte, avancierte der TSV Schwarzenbek mit zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze zum erfolgreichsten Verein bei der Bezirksrangliste des jüngsten Tischtennis-Nachwuchses in Ahrensburg.

Die zwölfjährige Schwarzenbekerin Laura Michaelsen bestimmte das Geschehen in der Konkurrenz der Schülerinnen B (U13): Die trainingsfleißige Gymnasiastin aus dem Landesleistungszentrum, die in der Sporthalle der Stormarnschule von TSV-Coach Jonas Weber optimal eingestellt wurde, gab bei ihrem Triumphzug in sechs Einzeln lediglich drei Sätze ab und feierte mit dem Titelgewinn ihren bislang größten Erfolg. Krummesses Melinda Seffzek erarbeitete sich parallel dazu mit einer 4:2-Bilanz den starken Bronzerang.

Derweil machte ein junges Trio aus dem Talentnest des TSV Schwarzenbek bei den C-Schülerinnen (U11) Furore: Die erst acht Jahre alte Julia-Haiyen Aye verlor in acht Durchgängen (inklusive Vorgruppe) lediglich den direkten Vergleich mit ihrer gleichaltrigen Freundin Lenara Breyer, hatte die übrige Konkurrenz aber ansonsten im Griff. Lenara musste sich derweil ebenfalls nur ihrer TSV-Trainingskameradin Julia Braasch geschlagen geben. In der Endrunde war Haiyen mit 4:1-Spielen und 13:6-Sätzen genau einen Satz besser als Lenara (4:1, 13:7), Julia erspielte sich knapp dahinter den Bronzerang (3:2, 13:9). Außerdem wusste auch die Ratzeburgerin Nina-Sophie Pilop als Achte zu gefallen.

Philipp Gottschall (TSV Schwarzenbek) belegte als bester C-Schüler aus dem TTKV Lauenburg den siebten Platz, der erst sieben Jahre alte Mio Wagner vom Krummesser SV wurde bei seiner Premiere auf Bezirksebene Elfter.

Unterdessen präsentierte die Gymnasiastin Michelle Weber ihr großes Können bei der Norddeutschen Rangliste, verfehlte in der Bundeshauptstadt das Siegerpodest nur haarscharf und erspielte als Vierte dennoch eines ihrer bislang besten Karriereresultate.

gez. Oliver Zummach
(Leistungssportbeauftragter des TTKV Lauenburg)