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Regional-, Verbandsober-, Verbands- und Landesliga-Punktspiele aktuell
Datum: 31.03.14   Verfasser: Oliver Zummach

Schwarzenbeker Regionalliga-Herren punkten gegen Borussia Spandau --- Verbandsoberliga-Damen aus Schwarzenbek und Landesliga-Herren aus Grinau sichern vorzeitig den Klassenerhalt --- Kantersiege für Schwarzenbeker Regionalliga-Ladys

Schwarzenbek – Die Top-Teams aus dem Tischtennis-Kreisverband Lauenburg sammelten am vorletzten Spieltag noch einmal fleißig Zählbares. Während die Regionalliga-Damen nach ihren souveränen Erfolgen über den SC Poppenbüttel (8:2) und den VfR Weddel (8:0) in der Rückserie weiter ungeschlagen bleiben, gestalteten die Regionalliga-Herren aus der Europastadt ihr Punktekonto gegen den TTC Borussia Spandau (9:4) und den TTS Borsum (3:9) ausgeglichen.
Gegen die bereits als Absteiger feststehenden Spandauer setzte sich Schwarzenbeks Aushängeschild dank des erwarteten Erfolges von Fredrik Lundquist/Sören Wegner über Armin Aramesh/Nicolas Pietsch sowie den überraschenden Dreisatz-Sieg von Frederik Spreckelsen/Fabian Timmermann über das Top-Duo der Gastgeber, Sebastian Borchert/Robert Kempe, bereits nach den Eingangsdoppeln mit 2:1 ab. Im weiteren Verlauf bestimmten die Schwarzenbeker auch in den Einzeln das Geschehen: Fredrik Lundquist und Sören Wegner agierten im oberen Paarkreuz ausgeglichen, während die „Spreckelsen-Twins“ Frederik und Moritz in der Mitte jeweils zweimal nicht zu schlagen waren. Für den fehlenden Zähler sorgte der Abwehrstratege Henrik Weber, der sich im unteren Paarkreuz in vier Durchgängen gegen Nicolas Pietsch durchsetzte (11:4, 13:11, 6:11, 11:6).
Tags darauf mussten die Europastädter indes die Borsumer Überlegenheit anerkennen: Das Team aus Niedersachsen erwischte den besseren Start und ließ den TSV zu keinem Zeitpunkt richtig ins Spiel kommen. „Borsum hatte von Beginn an einen Lauf und hat auch alle engen Begegnungen für sich entschieden.“, schilderte Schwarzenbeks Kapitän Achim Spreckelsen, dessen Team insgesamt fünf Einzel im Entscheidungssatz verlor und aktuell mit 21:19-Punkten weiterhin den achten Tabellenplatz bekleidet, der den Gang in die Relegationsrunde bedeuten würde. Vermutlich wird es die aber gar nicht geben, so Spreckelsen, denn „aufgrund der Liga-Reform wird es wahrscheinlich keine Absteiger aus der 2. Bundesliga und so viele Aufsteiger in die neue 3. Bundesliga geben, dass alle Relegationsteilnehmer bereits einen festen Startplatz für die neue Regionalliga-Saison sicher haben.“ Dennoch hat das beste TSV-Sextett eine Woche vor Ostern am letzten Spieltag gegen den SV Bolzum und den TSV Bargteheide noch die Chance, sich das Regionalliga-Ticket auf dem sportlichen Wege zu sichern. „Ein Unentschieden aus einem der beiden Spiele würde schon reichen, um auf Tabellenplatz Sieben zu klettern.“, rechnet Spreckelsen vor.
Derweil profitierten die Regionalliga-Damen des TSV Schwarzenbek, deren Aufstieg in die 3. Bundesliga Nord bereits feststeht, von zahlreichen Ausfällen bei den Tabellenführerinnen vom SC Poppenbüttel sowie den Absteigerinnen vom VfR Weddel. Auf dem Weg zu den beiden Kantersiegen mussten die Tabellendritten vor heimischer Kulisse nicht an ihre Leistungsgrenze gehen, setzten aber beispielsweise durch den Erfolg des Landesmeister-Duos Bianca Dahlke/Ann-Kathrin Gericke gegen Hamburgs beste Paarung, Funke Oshonaike/Jasmin Kersten (12:10, 12:10, 11:8), sowie durch die Solo-Zähler von Olga Adamcic und Bianca Dahlke gegen Weddels Top-Athletin Ekaterina Buka einige Ausrufezeichen unter ihre aktuell gute Form.
Unterdessen trumpften Schwarzenbeks Verbandsoberliga-Damen groß auf und sorgten mit Erfolgen über den FC Voran Ohe (8:4) und den SC Hohenaspe (8:6) vorzeitig für den Klassenerhalt. In Hohenaspe liefen die Europastädterinnen zunächst einem 0:2-Rückstand aus den Doppeln hinterher, triumphierten aber dank jeweils zweier Einzelsiege von Nancy Trompelt, Ann Kristin Weber, Karina Pankunin und Ajla Fazlic. Tags zuvor hatte das Team bereits zu Hause gegen Ohe überzeugt und zunächst durch die Kombinationen Nancy Trompelt/Ann Kristin Weber und Karina Pankunin/Ajla Fazlic in den Doppeln gepunktet. In den anschließenden Einzeln avancierte die erst zwölf Jahre alte Bundes-Minikader-Athletin Karina Pankunin mit drei Erfolgen zur Matchwinnerin. Nancy Trompelt holte zudem zweimal Zählbares, während sich Ajla Fazlic bei ihrem Comeback nach sechsmonatiger Wettkampfpause bereits wieder in einer guten Verfassung präsentierte und gegen Inga Weichel gewann (4:11, 11:3, 11:7, 11:2). Als Tabellenfünfte hat die Regionalliga-Reserve des TSV mit dem Abstiegskampf nun nichts mehr zu tun.
Die Verbandsliga-Herren aus Schwarzenbek mussten sich indes beim TuS Holstein Quickborn trotz ausgeglichener Einzel-Bilanzen mit 6:9 geschlagen geben. Grund für die unerwartete Niederlage war ein 0:3-Fehlstart in den Auftaktdoppeln.
Währenddessen hatten Büchens Landesliga-Damen vor heimischer Kulisse nur wenige Chancen gegen das Meister-Quartett des SV Friedrichsgabe (2:8). Auf Seiten der Gastgeberinnen gefiel aber insbesondere die Mädchen-Bezirksmeisterin Laura Nickel, die sowohl im Einzel (gegen Friedrichsgabes Top-Spielerin Wiebke Gerdau) als auch im Doppel an der Seite ihrer Mutter Angela einmal punktete.
In der Herren-Landesliga machte der TTC Grinau derweil den Klassenerhalt durch einen 9:4-Erfolg gegen das Tabellenschlusslicht vom VfL Bad Schwartau perfekt. Nachdem die Kombinationen Rainer Hoffmann/Jörg Clasen und Rolf Hoffmann/Nikolaus Mattig den TTC nach den Doppeln in Führung gebracht hatten, machten Jörg Clasen und Nikolaus Mattig mit je zwei sowie Rolf Hoffmann, Reiner Sterly und Erich Gehrmann mit jeweils einem Solo-Triumph „den Sack zu“.
In derselben Spielklasse gewann der Ratzeburger SV auch sein letztes von neun Heimspielen gegen den TSV Ellerbek mit 9:2 und bleibt mit insgesamt 34:0-Zählern vor dem letzten Pflichtspiel der Saison, dem Kreis-Derby beim TTC Grinau (Freitag, 11.04.2014, 20.30 Uhr), weiterhin ohne Punktverlust.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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