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Regional-, Verbandsober- und Landesliga der Damen und Herren aktuell
Datum: 24.02.14   Verfasser: Oliver Zummach

Schwarzenbeker Regionalliga-Damen mit Punkteteilung in Bremen


Schwarzenbek – Mit einer an Spannung kaum zu überbietenden 7:7-Punkteteilung bei der SG Marßel Bremen bleiben die Regionalliga-Damen der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek in der Rückserie ungeschlagen und halten als Sechste weiterhin Anschluss an das obere Tabellendrittel.

Es war ein Vierstündiger Kraftakt bei dem beide Teams durch ein Wechselbad der Gefühle gingen: „Das Spiel hätte jederzeit in eine Richtung kippen können, sowohl die Bremerinnen als auch wir hatten Chancen, diese Begegnung zu gewinnen. Letztlich ist das Unentschieden leistungsgerecht.“, sagte TSV-Chef-Coach Mirsad Fazlic, der in der Hansestadt ungemein ausgeglichene Wettkämpfe auf sehr hohem Niveau erlebte, bei denen beide Mannschaften in jeder Hinsicht an ihrer Leistungsgrenze agierten.

Die Schwarzenbekerinnen Olga Adamcic/Lena Mollwitz sorgten mit einer Glanzleistung im sportlichen Duell der beiden Top-Paarungen gegen Lin Sievers/Andrea Estrada Muralles für ausgeglichene Doppel (11:9, 9:11, 11:7, 3:11, 11:6). In der Folge entwickelten sich interessante Einzelbegegnungen, die von den Offensivqualitäten der Gäste aus dem Lauenburgischen ebenso geprägt waren wie von den Allround-Fähigkeiten der Bremer Gastgeberinnen, die beinahe durchgehend mit unangenehmen Noppenbelägen auf der Rückhand ausgestattet waren.

Olga Adamcic brillierte gegen Andrea Estrada Muralles (11:8, 11:7, 13:15, 11:5) und Egle Orlovaite (11:9, 11:6, 11:9), kurz darauf sorgten auch Schleswig-Holsteins 26-jährige Damen-Landesmeisterin Bianca Dahlke im oberen Paarkreuz sowie die 14 Jahre alte Bundeskaderathletin Sejla Fazlic und Lena Mollwitz im unteren Paarkreuz jeweils einmal für Zählbares.

Beim Zwischenstand von 6:7 aus der Sicht des TSV hing dann alles vom letzten Solo-Auftritt der amtierenden Landesranglistenersten und Landesmeisterin der Mädchen aus dem nördlichsten Bundeslandes ab: Lena Mollwitz zeigte gegen Estrada Muralles ihr ganzes Können und behielt auch in den wichtigen Situationen die Nerven. Dennoch geriet die 17-jährige Gymnasiastin zunächst mit 1:2-Sätzen in Rückstand. Und auch der vierte Durchgang begann nicht viel versprechend, beim Rückstand von 1:5-Punkten griff Mirsad Fazlic mit einem Time-Out in das Geschehen ein und fand genau die richtigen Worte: Lena Mollwitz drehte das Geschehen, gewann diesen Satz noch mit 11:9, spielte im entscheidenden Durchgang fantastische Bälle und wurde zu guter Letzt für ihren Einsatz und Mut mit einem 12:10-Triumph belohnt.

„In diesem Moment haben wir alle erleichtert aufgeatmet. Nach der knappen 6:8-Heimniederlage wäre eine erneute Pleite für uns schon sehr unglücklich gewesen.“, sagte Schwarzenbeks sichtlich erfreute Top-Athletin Olga Adamcic kurz nach dem Spielende.

Die Europastädterinnen belegen mit 20:12-Punkten in der 13 Mannschaften umfassenden Regionalliga Nord aktuell den sechsten Platz, Bremens Damen liegen mit 23:13-Zählern auf Rang drei.

Unterdessen mussten sich die Verbandsoberliga-Damen des TSV Schwarzenbek beim FTSV Fortuna Elmshorn mit 5:8 geschlagen geben. Fleißigste Punktesammlerin auf Seiten des TSV war dabei Nancy Trompelt, die ihr Doppel mit Ann Kristin Weber und zwei Einzel gewann.

In der Herren-Landesliga dominierte der Ratzeburger SV zudem auch sein 13. Pflichtspiel in dieser Saison. Auch ohne ihre Nummer eins, Jan Hauberg, gaben die Inselstädter beim Moerreger SV das Tempo vor, lagen bereits nach den Eingsdoppeln mit 2:1 in Führung und waren anschließend auf dem Weg zum 9:5-Triumph auch solo überlegen. Marcel Boeglin und Thorger Brüning spielten im oberen Paarkreuz jeweils ebenso ausgeglichen wie Altmeister Hartmut Gerks und René Boeglin in der Mitte. Für die Entscheidung sorgten allerdings André Kreibohm und Marcus Möller, die unten nicht zu schlagen waren.


gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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