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Regional-, Verbands- und Landesliga der Damen und Herren aktuell
Datum: 11.11.13   Verfasser: Oliver Zummach

Schwarzenbeker Regionalliga-Damen und Ratzeburger Landesliga-Herren sammeln fleißig Punkte

Schwarzenbek – Die Regionalliga-Damen der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek finden immer besser zu ihrer Form und kletterten nach dem Arbeits-Erfolg über den Wandsbeker TB (8:5) sowie dem starken Auftritt beim VfR Weddel (8:1) auf den sechsten Tabellenplatz.
Gegen die „Turnerinnen“ aus dem Hamburger Stadtteil Wandsbek trumpften die Europastädterinnen zunächst in den Doppeln auf und gingen vor heimischer Kulisse durch souveräne Dreisatzsiege der Kombinationen Olga Adamcic/Bianca Dahlke und Steffi Erxleben/Sejla Fazlic mit 2:0 in Führung. Im weiteren Verlauf präsentierten sich insbesondere Olga Adamcic und Bianca Dahlke im oberen Paarkreuz der Gastgeberinnen hoch konzentriert: Die TSV-Top-Athletin Olga Adamcic setzte sich sowohl gegen Nathalie Wulf (11:4, 5:11, 11:7, 11:5) als auch gegen Jennifer Schmidt (11:7, 11:7, 6:11, 11:5) und Manuela Markert (11:8, 8:11, 11:2, 11:6) sicher durch, während die Sportstudentin Bianca Dahlke der Bundesranglistenzweiten der Mädchen, Nathalie Wulf, die Grenzen aufzeigte (11:9, 11:8, 9:11, 11:8), ehe sie in einem an Spannung kaum zu überbietenden Fünf-Satz-Krimi gegen die Abwehrspezialistin Maria Gorbunova für die Entscheidung sorgte (8:11, 11:8, 11:7, 7:11, 11:9). Zuvor hatte auch Steffi Erxleben dank ihres variablen Offensivspieles gegen Gorbunova gepunktet.
Tags darauf knüpften die Schwarzenbekerinnen auch im niedersächsischen Cremlingen-Weddel an ihre guten Leistungen vom Wandsbek-Spiel an. Dabei dominierte das Spitzen-Duo Olga Adamcic/Bianca Dahlke das sportliche Kräftemessen mit der Paarung Ann-Christin Seidens/Melanie Mosterdijk in allen Belangen (11:8, 11:5, 11:6), parallel dazu erkämpfte die Kombination Ann-Kathrin Gericke/Sejla Fazlic mit technischer und taktischer Finesse gegen Ekaterina Buka und Constanze Schlüter einen „Big-Point“ (4:11, 11:7, 9:11, 12:10, 11:9) zur erneuten 2:0-Führung nach den Doppeln. Etwa 30 Minuten später sorgte das obere Paarkreuz des TSV für die Vorentscheidung: Während Olga Adamcic gegen die mutig agierende Constanze Schlüter einen 0:2-Satzrückstand noch zum Erfolg drehte (7:11, 14:16, 11:7, 11:1, 11:2), setzte sich die nach ihrer verletzungsbedingten Zwangspause immer besser in Form kommende Bianca Dahlke in einer hochklassigen Begegnung gegen die Nummer eins der Gastgeberinnen, Ekaterina Buka, mit 11:9, 11:7, 5:11, 5:11, 14:12 durch. In der Folgezeit hatte Sejla Fazlic keine nennenswerten Probleme mit Ann-Christin Seidens (12:10, 11:1, 11:7), während Ann-Kathrin Gericke zunächst Melanie Mosterdijk in fünf Durchgängen bezwang und kurz darauf gegen Ann-Christin Seidens mit 11:4, 11:8, 11:7 den Schlusspunkt setzte.
Mit aktuell 9:7-Zählern haben sich die Europastädterinnen nun zunächst auf den sechsten Platz der insgesamt 13 Teams umfassenden Regionalliga Nord vorgearbeitet. „Nach unserem schweren Auftaktprogramm und den vielen verletzungsbedingten Zwangspausen mehrerer Athletinnen findet unsere Mannschaft langsam zu alter Form und Sicherheit. 100% werden wir aber wohl erst in der Rückserie erreichen.“, analysierte Schwarzenbeks Chef-Coach Mirsad Fazlic die Situation seines Teams und ergänzte: „Wichtig ist zurzeit, dass wir uns in jeder Woche konzentriert auf den nächsten Spieltag vorbereiten. Einfache Begegnungen gibt es in dieser Saison für uns nicht.“
Derweil mussten sich die besten Herren des TSV Schwarzenbek ohne ihre privat verhinderten Spitzenkräfte Fredrik Lundquist und Sören Wegner den Füchsen Berlin deutlich geschlagen geben (1:9). Dabei erkämpfte Henrik Weber den Ehrenzähler für die Gastgeber, während sich seine Mitstreiter insgesamt fünfmal im entscheidenden Durchgang geschlagen geben mussten.
Deutlich besser machten es die Verbandsliga-Herren aus der Europastadt, die zwar bei Tabellenführer SV Siek III mit 3:9 verloren, aber zu Hause beim 9:5-Triumph über den SV Friedrichsort II in allen Mannschaftsteilen brillierten. Die Paarungen Mirsad Fazlic/Luca Meder, Lars Freystatzky/Jannes Paap und Nicklas Lilie/Martin Deutsch sorgten für einen 3:0-Traumstart. Lars Freystatzky holte zudem zweimal Zählbares im oberen Paarkreuz, während Mirsad Fazlic oben, Nicklas Lilie in der Mitte sowie Jannes Paap und Martin Deutsch unten jeweils einmal punkteten.
Derweil erarbeiteten sich die Landesliga-Ladys des TSV Schwarzenbek zu Hause ein 7:7-Remis gegen den SC Hohenaspe II. Dabei avancierte mit Julia Smolengo die 13-jährige Nachwuchshoffnung der Gastgeberinnen zur besten Spielerin der Begegnung: Die ungemein athletisch auftrumpfende Landeskaderathletin gewann jedes ihrer drei Einzel im entscheidenden fünften Durchgang. Zuvor hatte die solo zweimal erfolgreiche Andrea Muhs bereits an der Seite von Simone Lilie für ausgeglichene Doppel gesorgt. Die Landesranglistendritte der Mädchen, Luisa Peters, holte zudem zweimal Zählbares.
Unterdessen dominierten die Landesliga-Herren des Ratzeburger SV ihre Auswärtsspiele beim TTC Seeth-Ekholt II (9:1) und beim VfL Bad Schwartau (9:2) nahezu nach Belieben. Dabei konnten es sich die Inselstädter sogar leisten, auf ihren Top-Spieler Jan Hauberg zu verzichten, dessen Fehlen bedingt durch die überragenden Leistungen von Marcel Boeglin und Thorger Brüning im oberen Paarkreuz beinahe in Vergessenheit geriet. Aber auch René Boeglin, André Kreibohm, Hartmut Gerks, Reiner Gerks, Matthias Falkowski und Marcus Möller gaben sich kaum eine Blöße und hatten maßgeblichen Anteil daran, dass der RSV die Tabelle mittlerweile mit 12:0-Zählern souverän anführt.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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