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Saisonauftakt der Schwarzenbeker Regionalliga-Damen
Datum: 26.08.13   Verfasser: Oliver Zummach

Beste TSV-Damen erarbeiten Punkteteilung in Berlin

Berlin – Dank eines schwer erarbeiteten 7:7-Remis bei den Füchsen Berlin starteten die besten Tischtennis-Damen des TSV Schwarzenbek wie erhofft mit einem Punktgewinn in ihre fünfte Regionalliga-Saison.
Insgesamt ist zu Beginn der Spielzeit 2013/2014 allerdings noch etwas „Sand im Getriebe“ der spielfreudigen Europastädterinnen: Olga Adamcic litt im Berliner Stadtteil Reinickendorf an einem grippalen Infekt, Lena Mollwitz konnte aufgrund von Schulterproblemen nur einen Teil der Saisonvorbereitung bestreiten und Steffi Erxleben hatte zwischenzeitlich aufgrund eines Hexenschusses eine zehntägige Trainingspause einlegen müssen. Zudem hat Bianca Dahlke nach einem Ende Juni erlittenen Bänderriss im Fußgelenk gerade erst den Trainingsbetrieb mit großen Einschränkungen wieder aufgenommen. „Unsere Mannschaft wird aus jetziger Sicht ihre Top-Form wohl erst Mitte bis Ende Oktober erreichen. Die Spielerinnen arbeiten aktuell jedoch gut im Training, so dass wir hoffen, auch in der Zeit bis dahin schon konkurrenzfähig zu sein.“, berichtet TSV-Chef-Trainer Mirsad Fazlic.
Für Bianca Dahlke, die zuletzt über mehrere Jahre hinweg für die Kaltenkirchener TS in der 2. Bundesliga aktiv war, kam der Punktspielauftakt aber noch zu früh. Der TSV-Neuzugang begleitete sein Team jedoch als Coach in die Bundeshauptstadt.
In der Sporthalle der Grundschule am Schäfersee entwickelte sich von Beginn an die erwartet spannende Begegnung auf Augenhöhe zwischen den beiden Teams, die in der Vorsaison punktgleich auf den Plätzen Drei (Schwarzenbek) bzw. Vier (Berlin) der Abschlusstabelle geführt wurden.
Gleich zum Auftakt entschied die TSV-Kombination Lena Mollwitz und Olga Adamcic das sportliche Kräftemessen der beiden Spitzendoppel gegen die Berlinerinnen Soraya Domdey und Carolin Mews in fünf hochklassigen Durchgängen für sich (10:12, 11:5, 10:12, 12:10, 11:7).
In der Folgezeit mussten die Europastädterinnen jedoch ein paar Federn lassen, lediglich das 14-jährige Teamküken Sejla Fazlic hielt den TSV durch einen nervenstark und mutig herausgespielten Fünfsatztriumph über Lydia Lautenschläger zum zwischenzeitlichen 2:5 im Spiel (15:13, 11:9, 10:12, 7:11 und 15:13).
Dieser Erfolg weckte noch einmal die Hoffnung bei den Gästen aus dem Lauenburgischen, die kämpferisch an ihr Limit gingen: Bianca Dahlke gelang es mit einer sehr positiven Mischung aus Besonnenheit und Kompetenz, ihre Teamkolleginnen derart optimal einzustellen, dass alle fünf Spiele, die über die volle Distanz gingen, gewonnen wurden. Ann-Kathrin Gericke zeigte dabei Vivien Scholz mit 11:5 im entscheidenden Satz die Grenzen auf, gleiches gelang Lena Mollwitz mit 11:7 im finalen Durchgang gegen Lydia Lautenschläger, während Sejla Fazlic den letzten Satz gegen Carolin Mews sogar mit 11:1 für sich entschied.
Im weiteren Verlauf diktierte Olga Adamcic das Geschehen gegen Lautenschläger in vier Durchgängen, ehe „Anka“ Gericke beim Zwischenstand von 6:7 gegen Carolin Mews die Nerven behielt und dank ihres ungemein athletisch und variabel vorgetragenen Offensivspieles für die Punkteteilung sorgte (12:10, 13:11, 9:11, 11:8), über die sich die TSV-Ladys richtig freuen konnten.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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