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Regional- und Oberliga aktuell
Datum: 07.09.11   Verfasser: Oliver Zummach

Grandioser Saisonauftakt für Schwarzenbeker Regionalliga-Ladys

Schwarzenbek – Die Regionalliga-Damen des TSV Schwarzenbek starteten mit Volldampf in die neue Tischtennis-Saison: Die Europastädterinnen überzeugten beim TSV Heiligenrode (8:4) und dominierten tags darauf beim 8:1-Kantersieg über den VfR Weddel.
Während sich Schwarzenbeks Drittliga-Herren noch anlässlich eines Trainingslagers in Schweden auf ihre Auftaktbegegnung, die erst am 01.10.2011 vor heimischer Kulisse gegen den SV Blau-Weiß Langförden stattfinden wird, vorbereiteten, präsentierte sich das umformierte Damen-Quartett bei seiner „Niedersachsen-Tour“ bereits in einer bestechenden Form.
Einen grandiosen Einstand feierte dabei die neue TSV-Top-Athletin Olga Adamcic. Die frühere russische und spätere ukrainische Nationalspielerin war bei ihren insgesamt fünf Einzel- sowie zwei Doppel-Auftritten nicht zu schlagen und animierte mit ihrem professionellen Auftreten auch ihre neuen Teamgefährtinnen zu eigenen Höchstleistungen.
In Heiligenrode legten die Europastädterinnen den Grundstein für ihren Erfolg bereits in den Doppeln: Die Kombination Olga Adamcic/Larissa Schmidt setzte sich bei ihrer gemeinsamen Premiere mit 12:10, 12:14, 11:6 und 11:2 gegen Denise Kleinert/Ricarda Hubert durch, während sich das Duo Monika Klimová/Ann-Kathrin Gericke den Erfolg über Melanie Schneider und Nele Puls in fünf Durchgängen erarbeitete (11:6, 11:7, 7:11, 3:11, 11:9).
Drei Solo-Punkte von Adamcic sowie je ein Einzel-Zähler von Gericke und Klimová brachten den TSV mit 7:4 in Führung, ehe die slowakische Architekturstudentin Monika Klimová mit einer Glanzleistung gegen Heiligenrodes Spitzenspielerin Denise Kleinert für die Entscheidung sorgte (11:7, 10:12, 11:8, 11:13, 11:4).
Tags darauf wackelten die Gäste in Weddel bei Braunschweig nur zu Beginn einmal kurz, als die Paarung Klimová/Gericke ihr Doppel etwas unglücklich in fünf Sätzen abgeben musste.
Im weiteren Verlauf entwickelte sich die Begegnung jedoch nicht zuletzt aufgrund einer erheblichen Leistungssteigerung von Larissa Schmidt relativ einseitig. „Larry“ Schmidt, die am Vortage auch bedingt durch eine schwere Erkältung noch leer ausgegangen war, fand mit anhaltender Spieldauer immer mehr zu ihrer Normalform und setzte sich im dritten Vergleich erstmals gegen die Weddeler „Frontfrau“ Ekaterina Buka durch (11:7, 11:6, 13:11), punktete zudem über die volle Distanz gegen die unangenehm agierende Noppenspielerin Wiebke Wiegand (11:13, 11:2, 3:11, 11:9, 11:7). Olga Adamcic triumphierte im oberen Paarkreuz ebenfalls zweimal, während „Anka“ Gericke mit Bestleistung der ehemaligen niedersächsischen Kaderathletin Constanze Schlüter die Grenzen aufzeigte (11:4, 11:6, 10:12, 12:10). Monika Klimová sorgte kurz darauf ebenfalls gegen Schlüter mit ihrem zweiten Einzel-Zähler erneut für die Entscheidung.
Derweil konnten Schwarzenbeks zweite Damen bei ihrem Saison-Debüt gegen die Oberliga-Kontrahentinnen vom Niendorfer TSV eine 3:8-Niederlage nicht verhindern. Ohne Josephine Polomski und Ajla Fazlic gelang es den jugendlichen Gastgeberinnen in der Sporthalle Nord-Ost nur phasenweise, die erfahrenen Niendorferinnen unter Druck zu setzen. Nach einem 0:2-Doppel-Auftakt arbeiteten sich Lena Mollwitz und Donja Inalou zwar jeweils über die volle Distanz zum Erfolg. Im weiteren Verlauf erspielte aber nur noch Jule Wirlmann einmal Zählbares.
Auch die Oberliga-Herren aus der Europastadt verpassten die angestrebten Punkte: Die Regionalliga-Reserve des TSV Schwarzenbek unterlag bei ihrem ersten Heimspiel vor rund 40 Fans dem VfW Oberalster mit 7:9 denkbar knapp, lag nach Sätzen sogar mit 32:30 vorne. Nach einem 2:1-Vorsprung aus den Doppeln, hatten die Gastgeber zunächst im oberen Paarkreuz das Nachsehen (0:4), fanden aber durch Einzel-Erfolge des überragenden Niklas Holz (2) sowie von Mirsad Fazlic, Moritz Spreckelsen und Eike Werner (je 1) immer wieder den Anschluss. Letztlich gaben drei unglückliche Fünfsatz-Niederlagen des Abwehrspezialisten Henrik Weber sowie von Spieler-Trainer Fazlic und dessen Schützling Moritz Spreckelsen den Ausschlag für die knappe Niederlage.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)







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