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Oberliga-Relegation der Damen
Datum: 02.05.11   Verfasser: Oliver Zummach

Schwarzenbeker Verbandsliga-Damen im Freudentaumel in die Oberliga

Reinbek – Lange musste gezittert werden, zwischenzeitlich stand das Erreichen des erklärten Saisonzieles sogar auf der Kippe, aber dank eines grandiosen Endspurts mündete alles in einen Freudentaumel: Die dritte Damen-Mannschaft des TSV Schwarzenbek triumphierte in der Relegation mit 8:4 beim FC Voran Ohe und löste damit das Ticket für die Tischtennis-Oberliga.
Dabei war in den zurückliegenden zwölf Monaten zunächst keinesfalls alles rund gelaufen: In erster Linie aufgrund diverser Ausfälle von Stammkräften hatten die Europastädterinnen lange Zeit Mühe gehabt, den Anschluss an die Tabellenspitze in der Verbandsliga zu halten, waren teilweise sogar bis auf den fünften Platz zurückgefallen. Erst eine Siegesserie in der Rückrunde brachte das homogen besetzte Team wieder auf Kurs in Richtung des angestrebten Aufstieges in die Oberliga Nord. Der zweite Platz in der Abschlusstabelle der höchsten schleswig-holsteinischen Spielklasse bedeutete die Qualifikation für die Relegationsrunde. Da die Vizemeister aus Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern auf ihr Startrecht verzichteten, ging es im direkten Duell mit dem Oberliga-Achten FC Voran Ohe um das letzte Ticket für die „vierte Liga“.
In der Sporthalle Schönningstedt erlebten die Gäste aus dem Herzogtum jedoch zunächst ihr „persönliches Waterloo“ in den Doppeln, die beide mehr oder weniger chancenlos verloren wurden. Erst die solo überragende Defensivkünstlerin Jessica Ebelsheuser brachte den TSV mit ihrem Dreisatz-Erfolg über Ohes Top-Spielerin Angelika Daub (11:7, 11:9, 11:6) wieder zurück ins Match und setzte sich in der Folgezeit auch noch gegen die ehemalige Büchenerin Jacqueline Scholz durch (5:11, 11:6, 11:7, 11:7). Die ebenfalls blendend aufgelegte „Top-Spin-Zauberin“ Nancy Trompelt lenkte ihr Team mit drei Einzelzählern dann endgültig auf die Siegerstraße und setzte dabei gegen Daub auch den Schlusspunkt (11:8, 3:11, 11:8, 13:11). Zuvor hatten außerdem schon die Block-Konter-Schuss-Spezialistin Kerstin Behrens zweimal sowie die jugendliche Ersatzspielerin Donja Inalou einmal gepunktet.
Die Freude stand den jungen Damen aus der Europastadt, bei denen unterjährig auch Ramona Peter, Karina Zieba, Ann Kristin Weber und die „Edelreservistin“ Isabella Weber reichlich für Zählbares sorgten, anschließend ebenso ins Gesicht geschrieben wie TSV-Abteilungsleiter Wolfgang Weber, der nun für die Saison 2011/2012 neben dem Regionalliga-Quartett gleich zwei Oberliga-Mannschaften melden kann. „Die Planungen laufen aktuell und werden in Kürze abgeschlossen.“, so Weber. Nun sollen die Spielerinnen aber erst einmal genießen, dass sie ihr Saisonziel realisiert haben.
Derweil hat auch der ESV Büchen allen Grund zum Feiern. In der Aufstellung Angela Nickel, Beate Schneider, Frauke Janzen, Aylin Tastekin und Karin Weber sicherten sich die „Eisenbahnerinnen“ durch einen 8:5-Erfolg beim TSV Schwarzenbek V am finalen Spieltag die Meisterschaft in der 1. Damen-Bezirksliga und wollen sich nun ihr sportliches Glück in der kommenden Serie in der Landesliga Süd verdienen. ESV-Tischtennis-Chef Bernd Treptow sucht aktuell noch nach einer Verstärkung im oberen Paarkreuz.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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