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China-Reise 2011
Datum: 23.04.11

Schwarzenbeker Talente zu Ostern im "Reich der Mitte"

Schwarzenbek/Hangzhou – Eine rund 20-köpfige Delegation aus dem schleswig-holsteinischen Leistungskader ist in den Osterferien zu Besuch in der führenden Tischtennis-Nation China. Mit dabei im „Reich der Mitte“ sind auch mehrere Nachwuchshoffnungen des TSV Schwarzenbek.
Unterstützt werden die jungen Europastädter um ihren Trainer Mirsad Fazlic dabei von der Firma Fette. Deren Geschäftsführer Olaf Müller und Matthias Rommel besuchten das TSV-Aufgebot vor der Abreise beim Training und waren erstaunt, wie intensiv und Ziel orientiert die Talente von 11 bis 17 Jahren den Tischtennissport betreiben, denn die Youngster trainieren regelmäßig fünfmal in der Woche, nehmen zusätzlich an fast allen Wochenenden an Wettkämpfen teil und sind außerdem allesamt gute Gymnasiasten. „Dieser Einsatz ist vorbildlich für andere Jugendliche Eures Alters.“, sagte Müller und überreichte TSV-Abteilungsleiter Wolfgang Weber in der Folgezeit einen Check über 5.000,00 € zur Förderung und Unterstützung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der China-Reise. Damit leistet das Schwarzenbeker Großunternehmen, das laut Rommel auch vermehrt auf seinen chinesischen Markt setzt, einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Reise um die halbe Welt.
„Unsere Athletinnen und Athleten werden gemeinsam mit chinesischen Jungprofis in Hangzhou ein umfangreiches Lehrgangsprogramm absolvieren. Daneben wird es aber selbstverständlich auch reichlich Zeit für die faszinierende Kunst, Kultur und Architektur des bevölkerungsreichsten Landes der Erde geben.“, berichtet der Präsident des Tischtennis-Verbandes Schleswig-Holstein Hans-Jürgen Gärtner vor dem Abflug. Gärtner hat als Organisator der Reise in den größten Staat Ostasiens auch die Delegationsleitung inne und verspricht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern „unvergessliche Erlebnisse im und neben dem Sport“.
Die ambitionierten Kadermitglieder aus dem nördlichsten Bundesland werden zunächst etwa 190 Kilometer von Shanghai entfernt im „College of Sports“, dem Leistungs- und Olympiastützpunkt der Provinz Zhejiang, zu der auch Hangzhou zählt, trainieren. Im weiteren Verlauf der Reise werden dann aber auch unter anderem viele Sehenswürdigkeiten angesteuert. „Ein besonderer Moment war auf jeden Fall der Besuch der chinesischen Mauer“, erinnert sich Larissa Schmidt. Die Spitzenspielerin der Schwarzenbeker Regionalliga-Damen war vor drei Jahren bei einer vorangegangenen China-Reise des Landesverbandes dabei und wird die damals bereits 14 Tage umfassende Tour „niemals vergessen“. Auf dem Programm stehen aber auch die Longmen Grotten und die Terrakotta-Armee.
„In China ist Tischtennis der Nationalsport Nummer eins. Es dürfte unseren Kader beeindrucken, mit welchen Methoden und Schwerpunkten, vor allem aber unter welch harten Bedingungen die chinesischen Kinder und Jugendlichen trainieren.“, prophezeit Hans-Jürgen Gärtner „seinen“ Schützlingen. Sieben Trainingsstunden pro Tag seien das normale Pensum. TSV-Leistungscoach Mirsad Fazlic erhofft sich von der Reise möglichst viele neue Erkenntnisse, die in Zukunft auch die Trainingsinhalte und den Trainingsablauf in den diversen Schwarzenbeker Gruppen positiv beeinflussen werden.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)






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