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Regional-, Ober- und Verbandsliga-Punktspiele aktuell
Datum: 22.02.11

Schwarzenbeker Regionalliga-Damen mit guter Vorstellung vor heimischer Kulisse

Schwarzenbek – Die besten Tischtennis-Herren des TSV Schwarzenbek mussten beim Nord-Derby in der Regionalliga die spielerische Überlegenheit des Hamburger SV anerkennen (4:9), während sich die Drittliga-Ladys aus der Europastadt dank eines verdienten 8:5-Erfolges über den SSV Neuhaus weiter Luft im sportlichen Wettstreit um den Klassenerhalt verschafften.
Vor heimischer Kulisse agierte das TSV-Quintett von Beginn an konzentriert: Das mittlerweile optimal eingespielte Duo Kristin Nissen/Ann-Kathrin Gericke sorgte in fünf spannenden Durchgängen gegen Madlin Heidelberg/Julia Wolf für ausgeglichene Doppel (7:11, 11:9, 7:11, 11:7, 11:4).
In der Folgezeit konnten sich die Gastgeberinnen dank der gut aufgelegten Larissa Schmidt (11:5, 11:6, 11:7 gegen Madlin Heidelberg) und Monika Klimová (11:9, 11:5, 7:11, 15:13 über Julia Bütow) absetzen. Steffi Erxleben arbeitete sich kurz darauf in fünf Sätzen gegen Marlene Kleemiß zum Erfolg und erhöhte damit auf 4:1. Kristin Nissen wurde nach zuletzt guten Leistungen indes völlig „auf dem falschen Fuß“ erwischt und verlor ihre beiden Solo-Begegnungen mehr oder weniger chancenlos. Dieses Manko wurde jedoch postwendend durch die bemerkenswert mutig und diszipliniert auftrumpfenden Monika Klimová und Steffi Erxleben kompensiert, die jeweils auch ihr zweites Einzel für sich entschieden. Beim Zwischenstand von 6:5 sorgte dann „Larry“ Schmidt mit einer Galavorstellung gegen Julia Wolf für die Vorentscheidung (11:2, 16:14, 11:4), ehe die solo überragende Top-Spin-Spezialistin Monika Klimová mit einem souveränen Dreisatzerfolg über Marlene Kleemiß den Schlusspunkt setzte (11:7, 11:6, 11:8).
Mit 13:19-Punkten belegen die Europastädterinnen als Sechste aktuell einen Mittelplatz in der Drittliga-Tabelle, haben dabei im Moment einen Vorsprung von fünf Punkten auf die Abstiegszone. „Dank dieses Polsters und unserer starken Rückrundenform können wir mit großem Selbstvertrauen ins letzte Saisondrittel gehen!“, äußerte sich TSV-Chef-Coach Mirsad Fazlic vor den Begegnungen gegen die direkte Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt. Nächster Gegner sind die achtplatzierten Damen des TTK Großburgwedel am 20.03.2011.
Währenddessen ist die Erfolgsserie der Schwarzenbeker Oberliga-Damen gerissen: Nach fünf Siegen in Folge hatte das jüngste Team der Liga ohne Ann Kristin Weber (Lernen für Jura-Semester-Prüfung) beim Niendorfer TSV letztlich keine Chance (3:8). Nach zwei knapp verlorenen Doppeln holten lediglich Josephine Polomski, Ajla Fazlic und Ersatzfrau Kerstin Behrens einmal Zählbares.
Dagegen glänzte das Verbandsliga-Quartett des TSV Schwarzenbek beim 8:2-Heimsieg über den SV Fockbek mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Nach zähem Beginn und einem Zwischenstand von 2:2 nach beinahe 80 Minuten Spielzeit zogen die Gastgeberinnen in der Sporthalle Nord-Ost das Tempo mächtig an. Neben der bei ihren beiden Einzelauftritten überragenden Jessica Ebelsheuser sorgte Nancy Trompelt im oberen Paarkreuz für einen Solo-Zähler. Unten gaben sich die universell einsetzbare Isabella Weber und die Jugendersatzspielerin Karina Zieba zudem jeweils zweimal keine Blöße. Zuvor hatte das befreundete Duo Jessica Ebelsheuser/Nancy Trompelt bereits sein Doppel für sich entschieden.
Die Regionalliga-Herren des TSV Schwarzenbek erwischten derweil im Nord-Derby beim Hamburger SV einen kapitalen Fehlstart, verloren am Tage der Bürgerschaftswahlen in der Hansestadt gleich alle drei Eingangsdoppel. Im weiteren Verlauf dominierten zwar die beiden TSV-Top-Spieler Fredrik Lundquist und Sören Wegner ihre insgesamt vier Solo-Begegnungen im oberen Paarkreuz, in der Mitte und unten konnten Florian Ihde, Felix Schmidt-Arndt, Henrik Weber und Moritz Spreckelsen das hohe Niveau der Gastgeber jedoch nicht halten.
Die Europastädter rutschten aufgrund dieser Niederlage zwar wieder auf den achten Tabellenplatz ab, erhoffen sich jedoch für die verbleibenden Pflichtspiele den Einsatz ihrer langzeitverletzten Nummer zwei, Juan Restrepo. „Die Aussichten, dass Juan in dieser Saison noch zum Einsatz kommt, sind relativ gut. Mit ihm steigen unsere Chancen auf den Klassenerhalt sicherlich erheblich!“, berichtet Sören Wegner.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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