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Regional-, Ober- und Verbandsliga-Punktspiele aktuell
Datum: 07.02.11

TSV-Top-Teams sammeln fleißig Punkte

Schwarzenbek – Die fünf Top-Teams der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek sammelten am jüngsten Spieltag fleißig Zählbares: Die Regionalliga-Damen brillierten beim 8:0-Kantersieg über den RSV Braunschweig, die Drittliga-Herren katapultierten sich derweil mit einem 8:8-Remis beim SC Poppenbüttel sowie einem 9:3-Pflichtsieg über Hertha BSC II aus dem Tabellenkeller.
Zunächst überzeugte das beste Schwarzenbeker Männer-Sextett gegen den SC Poppenbüttel mit einer Glanzleistung in allen Mannschaftsteilen und erarbeitete sich die hoch verdiente Punkteteilung dank gänzlich ausgeglichener Doppel- und Einzelleistungen. Dabei liefen die Gäste in der Hansestadt allerdings bis zuletzt einem Rückstand hinterher, ehe das TSV-Top-Duo Fredrik Lundquist/Sören Wegner durch ein souveränes 11:7, 11:7, 11:5 gegen Kay-Andrew Greil/Sebastian Door im Entscheidungsdoppel doch noch für den wichtigen Zähler sorgte.
Tags darauf verzückte das Regionalliga-Team zudem seine Fans beim souveränen Heim-Triumph über Schlusslicht Hertha BSC Berlin II. Vor über 90 Schlachtenbummlern gaben die Hausherren in der Sporthalle Nord-Ost II das Tempo vor, führten bereits nach den Eingangsdoppeln mit 2:1 und konnten sich in der Folgezeit erneut auf Lundquist und Wegner verlassen, die im oberen Paarkreuz jeweils zweimal nicht zu schlagen waren. Gleiches gelang auch dem gewohnt beständig agierenden Florian Ihde, der seinen Kontrahenten Philipp Wernecke (11:8, 8:11, 11:6, 11:3) und Claudius Baumann (12:10, 11:5, 10:12, 11:5) in der Mitte letztlich keine Chance ließ. Für den fehlenden Zähler sorgte letztlich Schwarzenbeks jugendliches Abwehr-Ass Henrik Weber: Der 16-jährige Landeskaderspieler entnervte seinen Kontrahenten aus der Bundeshauptstadt, Niels Büchel, regelrecht mit seinen fehlerfreien Defensivschlägen und punktete zudem wiederholt dank mutiger Offensivaktionen.
Aufgrund der Erfolge dieses Spieltages haben die Europastädter sowohl Torpedo Göttingen (8:18) als auch den TSV Bargteheide (9:17) wieder überholt und belegen mit 9:15-Zählern aktuell den siebten Tabellenplatz, der am Saisonende den direkten Klassenerhalt bedeuten würde.
Die Regionalliga-Damen des TSV Schwarzenbek sicherten ihren siebten Tabellenplatz derweil mit einer tadellosen Vorstellung gegen den RSV Braunschweig ab. In der Sporthalle Nord-Ost erspielten die Kombination Larissa Schmidt/Monika Klimová sowie die Paarung Steffi Erxleben/Kristin Nissen die frühe 2:0-Führung. Kurz darauf setzte sich „Larry“ Schmidt in souveräner Manier gegen Angela Walter durch (11:9, 11:7, 11:8), während sich Monika Klimová gegen deren Tochter Kerstin in fünf Durchgängen zum Erfolg „ackerte“ (11:1, 3:11, 9:11, 16:14, 11:4). Im weiteren Verlauf gab Steffi Erxleben bei ihrem Rückrunden-Debüt Barbara Kramer in drei deutlichen Durchgängen das Tempo vor, ehe sowohl Kristin Nissen (16:14 gegen Anika Walter) als auch Larissa Schmidt (13:11 gegen Kerstin Walter) in der Verlängerung des fünften Satzes das bessere Ende für sich hatten. Den Schlusspunkt setzte letztlich Monika Klimová, die ihre Begegnung gegen Angela Walter zu jedem Zeitpunkt im Griff hatte (11:8, 11:4, 11:3).
Im darauf folgenden Kräftemessen mit dem Kieler TTK hatten die Europastädterinnen letztlich keine Chance (1:8). Die Niederlage fiel jedoch höher aus als es der Spielverlauf tatsächlich hergab, denn die TSV-Ladys hatten in etlichen Situationen das Glück nicht auf ihrer Seite, verloren unter anderem sowohl ein Doppel as auch zwei Einzel nur hauchdünn im Entscheidungssatz. Für den Ehrenpunkt sorgte Larissa Schmidt, die Kiels dänischer Spitzenkraft Pernille Agerholm mit 11:7, 11:7, 7:11, 11:13 und 11:7 wie bereits im Hinspiel die Grenzen aufzeigte.
Für einen wahren Paukenschlag sorgten derweil die Schwarzenbeker Oberliga-Damen, die zunächst in zahlreichen engen Situationen gegen den SV Friedrichsort ihren Heimvorteil nutzten (8:2), um tags darauf auch noch den Tischtennis-Krimi beim Wandsbeker TB mit 8:6 für sich zu entscheiden.
Gegen Friedrichsort erkämpften Ann-Kathrin Gericke/Sejla Fazlic und Josephine Polomski/Ajla Fazlic im Doppel sowie „Anka“ Gericke und „Josie“ Polomski im Einzel in vier Fünf-Satz-Begegnungen eine komfortable 4:0-Führung, welche die Fazlic-Sisters Ajla und Sejla sowie nochmals Josephine Polomski zum letztlich verdienten Gesamterfolg ausbauten. Tags darauf legten die Europastädterinnen den Grundstein für ihren Triumph erneut in den beiden erfolgreichen Doppeln. Die anschließenden Einzel entwickelten sich dann zu einem abwechslungsreichen Nervenspiel, bei dem die 20-jährige TSV-Sportwartin Ann Kristin Weber und die erst elf Jahre alte Nachwuchshoffnung Sejla Fazlic gleich zweimal punkteten und dabei auch Hamburgs größtes Talent Amelie Rocheteau im Griff hatten. Josephine Polomski gewann zudem in vier hochklassigen Durchgängen gegen die die aufstrebende Nathalie Wulf, ehe Schleswig-Holsteins dreifache Schülerinnen-Landesmeisterin Ajla Fazlic im alles entscheidenden Einzel gegen Rochetau das bessere Ende für sich hatte (14:12, 9:11, 11:7, 11:6) und das Schwarzenbeker Oberliga-Quartett schlagartig von allen Abstiegssorgen befreite. Mit 17:11-Punkten belegt die Regionalliga-Reserve aktuell sogar den dritten Tabellenplatz.
Währenddessen hält sich auch die Verbandsliga-Auswahl des TSV Schwarzenbek dank eines 8:1-Erfolges über den SC Hohenaspe weiterhin alle Optionen im Aufstiegskampf offen. Die Gastgeberinnen aus dem Herzogtum ließen dabei in der Formation Ann Kristin Weber, Jessica Ebelsheuser, Nancy Trompelt und Donja Inalou zu keinem Zeitpunkt der Top-Begegnung in der höchsten schleswig-holsteinischen Spielklasse irgendeine Spannung aufkommen. Letztlich lag sogar ein 8:0 in der Luft, jedoch vergab die „gastfreundliche“ Jessica Ebelsheuser gegen Andrea Rehder gleich drei Matchbälle. Mit ihrem Kantersieg hat die dritte Damenmannschaft den SC Hohenaspe in der Tabelle wieder überholt und sich auf Rang zwei vorgearbeitet.
Derweil festigten die Schwarzenbeker Verbandsliga-Herren ihre Tabellenführung durch Erfolge beim Wellingdorfer TV (9:6) sowie vor eigenem Publikum gegen den SV Boostedt (9:4). In beiden Begegnungen lagen die Europastädter bereits nach den Eingangsdoppeln, zu Beginn der Hinserie noch ein Schwachpunkt der Titelaspiranten, vorn und gaben mit Lars Freystatzky, Mirsad Fazlic, Moritz Spreckelsen, Niklas Holz, Eike Werner und Fabian Timmermann auch bei den anschließenden Solo-Auftritten das Tempo vor. TSV-Spieler-Trainer Mirsad Fazlic avancierte dabei mit insgesamt vier Einzel- und zwei Doppelsiegen zum überragenden Athleten, auch Niklas Holz war in seinen vier Einzeln nicht zu schlagen.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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