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Regional-, Verbands- und Landesliga-Punktspiele aktuell
Datum: 31.01.11

Schwarzenbeker Regionalliga-Damen holen zwei wichtige Punkte

Schwarzenbek/Merseburg – Die besten Damen der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek erspielten sich mit dem 8:1-Kantersieg beim TSV Merseburg zwei wichtige Zähler im sportlichen Wettstreit um den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord.
Die Europastädterinnen präsentierten sich in Sachsen-Anhalt von Beginn an hoch konzentriert und gingen durch eine Glanzleistung des Duos Ann-Kathrin Gericke/Kristin Nissen (11:9, 11:8, 11:8 gegen Victoria Reimann/Chen Yi) sowie dank eines Kraftaktes der Kombination Larissa Schmidt/Monika Klimová (7:11, 8:11, 11:7, 12:10, 11:9 gegen Doreen Beckert/Evelyn Otto) bereits frühzeitig mit 2:0 in Führung.
Kurz Zeit später setzte „Larry“ Schmidt mit einer konzentrierten Offensivleistung gegen Evelyn Otto in vier Sätzen „noch eines drauf“ (11:6, 11:6, 10:12, 11:5), ehe Monika Klimová in einem an Spannung kaum zu überbietenden Fünfsatzmatch gegen Sachsen-Anhalts Landesmeisterin Doreen Beckert für die Vorentscheidung sorgte (6:11, 4:11, 11:9, 11:1, 11:8). In der Folge glänzte Ann-Kathrin Gericke mit einer technisch wie taktisch nahezu perfekten Leistung und zeigte Victoria Reimann in drei souveränen Durchgängen die Grenzen auf (11:9, 11:2, 11:6). Mit je einem weiteren ungefährdeten Solo-Erfolg von Schmidt und Klimová zog das Gästequartett anschließend sogar auf 7:1 davon. Für den entscheidenden Zähler sorgte zu guter Letzt Kristin Nissen, die sich zwar in vier engen Sätzen der in dieser Saison noch ungeschlagenen Chen Yi beugen musste, Victoria Reimann aber mit ihrer unangenehmen langen Noppe auf der Rückhandseite sowie zahlreichen mutigen Vorhand-Aktionen an den Rand der Verzweiflung trieb (11:6, 9:11, 11:6, 11:5).
Tags zuvor hatten die Europastädterinnen trotz einer insgesamt guten Leistung beim VfL Oker noch Lehrgeld zahlen müssen. Für die TSV-Zähler bei der 4:8-Niederlage sorgten Larissa Schmidt (2) und Kristin Nissen (1) im Einzel sowie die Paarung Ann-Kathrin Gericke/Kristin Nissen im Doppel.
Aktuell haben die Schwarzenbekerinnen als Tabellensiebte drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge und sind auch zwei Zähler von der Relegationsrunde entfernt. „Es ist noch nichts gewonnen, aber mit unserem Erfolg in Merseburg haben wir uns eine ordentliche Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf erspielt.“, schätzt die TSV-Top-Spielerin Larissa Schmidt die momentane Situation ein.
Die Verbandsliga-Damen des TSV Schwarzenbek ließen derweil in der Aufstellung Ann Kristin Weber, Jessica Ebelsheuser, Nancy Trompelt und Ramona Peter vor heimischer Kulisse beim 8:0-Triumph über den SC Hohenaspe II überhaupt nichts anbrennen und bleiben damit weiterhin im Rennen um die Meisterschaft in der höchsten schleswig-holsteinischen Spielklasse.
Die Verbandsliga-Herren aus der Europastadt machten es dagegen beim TuS Holstein Quickborn II richtig spannend, liefen im Kreis Pinneberg zunächst sogar einem 1:2-Rückstand aus den Eingangsdoppeln hinterher. In den anschließenden Einzeln erhöhte das Gästesextett jedoch das Tempo: Kapitän Lars Freystatzky dominierte seine beiden Kontrahenten im oberen Paarkreuz dank seines aggressiven Offensivspieles, während Mirsad Fazlic ausgeglichen agierte. Der 16-jährige Niklas Holz präsentierte sich derweil bei seinen zwei Zählern in der Mitte nahe seiner Bestform, der 14 Jahre alte Moritz Spreckelsen agierte an gleicher Stelle ausgeglichen. Ein zusätzlicher Solozähler von Eike Werner unten brachte den TSV schließlich mit 8:7 in Führung, ehe Lars Freystatzky und Mirsad Fazlic im Abschlussdoppel gegen Burkhard Kayser/Thomas Hillmann nichts mehr anbrennen ließen (11:4, 11:4, 11:8).
Die Herren des TTC Mölln verloren ihr Landesliga-Spitzenspiel gegen den ATSV Stockelsdorf indes unerwartet deutlich mit 2:9. Dabei erwischten die Eulenspiegelstädter zu Hause einen kapitalen 0:3-Fehlstart in den Eingangsdoppeln. Im weiteren Verlauf ließen Thorger Brüning und René Boeglin die Gastgeber in der Möllner Stadtwerke-Arena mit je einem Einzelsieg zwar wieder hoffen, jedoch konnten in den anschließenden Solo-Begegnungen gleich mehrmals Chancen auf ein besseres Ergebnis nicht genutzt werden.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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