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Regional-, Ober-, Verbands- und Landesliga-Punktspiele der Damen und Herren aktuell
Datum: 04.12.12   Verfasser: Oliver Zummach

Top-Teams des Herzogtums sammeln fleißig Punkte

Schwarzenbek – Die besten Tischtennis-Herren des TSV Schwarzenbek präsentierten sich beim Hinserien-Finale der Regionalliga Nord in einer starken Verfassung und sicherten ihren zweiten Tabellenplatz dank der 8:8-Punkteteilung mit den „Füchsen“ aus Berlin Reinickendorf sowie durch den 9:4-Triumph über den SC Poppenbüttel souverän ab.
Das Aushängeschild der Europastädter setzte sein Rotationsprinzip auch am letzten Spieltag der ersten Halbserie fort: Hatte beim 9:5-Erfolg über den DJK Biederitz vor Wochenfrist noch Top-Mann Fredrik Lundquist ausgesetzt, wurde nun dem „Ur-Schwarzenbeker“ Sören Wegner eine Pause gegönnt. Wie immer nutzte der TSV das Fehlen eines seiner Leistungsträger, um vermehrt seine aufstrebenden Nachwuchskräfte einzusetzen. Dabei überzeugten die 16-jährigen „Spreckelsen-Twins“ Frederik und Moritz solo ebenso mit einem ausgeglichenen Punktekonto wie Henrik Weber, der sich drei Tage vor seinem 18. Geburtstag mit einem soliden Auftritt gegen seinen früheren Vereinskameraden Stephan Köpp durchsetzte (11:9, 11:8, 9:11, 11:6). Letztlich schnupperten die Gastgeber vor über 70 Zuschauern in der Sporthalle Nord-Ost sogar am Gesamt-Triumph, denn Fredrik Lundquist und Hartmut Lohse, die zuvor jeweils beide Einzel und das Eingangsdoppel gewonnen hatten, hatten auch im Abschlussdoppel gegen das Duo Martin Dietrich/Axel Berger mehrere Matchbälle, mussten sich letztlich aber unglücklich in der Verlängerung des Entscheidungssatzes geschlagen geben (11:8, 8:11, 7:11, 11:9, 17:19).
Tags darauf bestimmte das erste TSV-Sextett beim abstiegsbedrohten SC Poppenbüttel nach einem zwischenzeitlichen 2:2 dank einer Tempoerhöhung zunehmend das Geschehen. Die Schwarzenbeker Zähler verbuchten Fredrik Lundquist, Florian Ihde, Federik Spreckelsen (je 2), Hartmut Lohse (1) sowie die Doppelformationen Fredrik Lundquist/Hartmut Lohse und Henrik Weber/Moritz Spreckelsen auf dem Punktekonto.
Derweil mussten sich die Regionalliga-Damen des TSV Schwarzenbek erwartungsgemäß deutlich mit 2:8 beim überragenden „Herbstmeister“ TTK Großburgwedel geschlagen geben. Dabei bewahrte die TSV-Top-Athletin Olga Adamcic ihr Team durch je einen Erfolg im Einzel sowie im Doppel an der Seite von Larissa Schmidt vor der Höchststrafe. Die Europastädterinnen bekleiden nach der ersten Saisonhälfte den guten vierten Tabellenplatz und sind laut Schwarzenbeks Chef-Trainer Mirsad Fazlic mit 12:8-Punkten „absolut im Soll“.
In etwa zeitgleich setzten sich die Schwarzenbeker Oberliga-Damen vor heimischer Kulisse gegen den SC Poppenbüttel III durch (8:5). In einer unspektakulären Begegnung sorgten Ann-Kathrin Gericke und Karina Zieba für die Glanzlichter aus der Sicht der Gastgeberinnen: Die 20-jährige Landesranglistendritte der Damen „Anka“ Gericke gewann drei Einzel im oberen Paarkreuz, die 16 Jahre alte Dritte der Norddeutschen Schülerinnen-Meisterschaften „Kerry“ Zieba war unten zweimal nicht zu schlagen, Seite an Seite dominierten beide auch im Doppel gegen Martina Roggatz/Claudia Mählhopp (11:9, 11:7, 11:9). Die fehlenden Zähler erspielten Lena Mollwitz und Ajla Fazlic für die Drittliga-Reserve, die mit 16:2-Punkten auf dem starken zweiten Tabellenplatz „überwintert“.
Zuvor hatte bereits die dritte Damenmannschaft des TSV Schwarzenbek mit einer starken Mannschaftsleistung gegen die Verbandsliga-Rivalinnen vom SV Fockbek überzeugt (8:2). Nachdem das Duo Ann Kristin Weber/Nancy Trompelt und die Kombination Karina Zieba/Juliane Kiehn zu Hause für die 2:0-Führung nach den Doppeln gesorgt hatten, mussten die Gastgeberinnen zwar kurzzeitig den Ausgleich hinnehmen, präsentierten sich in der Folgezeit aber deutlich überlegen: Die „Top-Spin-Zauberin“ Nancy Trompelt verbesserte ihre herausragende Einzelbilanz in der höchsten schleswig-holsteinischen Spielklasse auf 17:0-Spiele und punktete damit ebenso solo zweimal wie das erst 14 Jahre alte Talent Juliane Kiehn. Karina Zieba und „Anschi“ Weber agierten im oberen Paarkreuz zudem 1:1 ausgeglichen.
Zudem glänzten die Landesliga-Herren des Ratzeburger SV bei ihrer wohl besten Saisonleistung in allen Mannschaftsteilen und düpierten die gastgebende Kaltenkirchener TS II durch einen 9:1-Auswärtstriumph. Dabei waren René Boeglin zweimal sowie Thorger Brüning, André Kreibohm, Matthias Falkowski, Hartmut Gerks und Marcus Möller je einmal im Einzel nicht zu schlagen.
Tags darauf mussten die Inselstädter jedoch trotz einer engagierten Leistung die 3:9-Niederlage gegen den favorisierten SC Itzehoe in Kauf nehmen.
Das Team aus dem Kreis Steinburg hatte zuvor bereits beim 9:0-Kantersieg über die Landesliga-Newcomer vom TTC Grinau dominiert. Das TTC-Sextett ist dennoch mit dem Verlauf der Hinserie nicht unzufrieden: „Als Tabellensechste haben wir aktuell sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Damit sind wir unserem Saisonziel, dem Klassenerhalt, schon ein ganz großes Stück näher gekommen.“, so Kapitän Jens Willhöft.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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