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Regional-, Ober- und Landesliga-Punktspiele der Damen und Herren aktuell
Datum: 02.10.12   Verfasser: Oliver Zummach

Top-Teams des Herzogtums sammeln fleißig Zählbares

Schwarzenbek – Jubel und Enttäuschung lagen für die besten Tischtennis-Damen des TSV Schwarzenbek am jüngsten Spieltag dicht beieinander: Die Regionalliga-Ladys aus der Europastadt patzten zunächst vor heimischer Kulisse gegen den VfL Oker (2:8), rehabilitierten sich jedoch tags darauf an gleicher Stelle durch einen 8:0-Kantersieg über den RSV Braunschweig.
Die 2:8-Pleite gegen Oker war in dieser Höhe von niemandem erwartet worden. Selbst die Gäste aus dem Harz sprachen im Nachhinein davon, dass sie lediglich auf einen Punkt gehofft hatten. „Wir haben einfach nicht gut gespielt.“, bilanzierte Schwarzenbeks Top-Athletin Olga Adamcic den Auftritt ihres Teams.
Doch angeführt von der ehemaligen sowjetischen und ukrainischen Nationalspielerin gab das TSV-Quartett die Antwort auf die schwache Leistung einen Tag später gegen den RSV Braunschweig auf sportlichem Wege mit guten Auftritten in allen Mannschaftsteilen: Olga Adamcic und Sejla Fazlic punkteten zunächst nach Abwehr von vier Matchbällen gegen die RSV-Kombination Caroline Hajok/Kerstin Walther (7:11, 3:11, 11:7, 12:10, 11:4), während das Duo Larissa Schmidt/Ann-Kathrin Gericke der Paarung Anika Walther/Marielle Warnecke annähernd keine Chance ließ (11:5, 9:11, 11:8, 11:4). Im weiteren Verlauf dominierten Olga Adamcic und Larissa Schmidt ihre jeweils zwei Auftritte im oberen Paarkreuz gegen Caroline Hajok und Anika Walther in beeindruckender Manier, während die ebenso mutig wie variabel auftrumpfende „Anka“ Gericke im besten Spiel des Tages der früheren Bundeskaderathletin Kerstin Walther die Grenzen aufzeigte (11:4, 12:10, 14:12). Für den fehlenden Zähler sorgte Sejla Fazlic gegen Marielle Warnecke in einem Fünf-Satz-Krimi mit 11:2, 11:7, 9:11, 5:11 und 11:6.
Derweil ließen die Schwarzenbeker Oberliga-Damen zwar ohne Lena Mollwitz (Regionalliga-Einsatz) und Jule Wirlmann (Zeh-OP) erwartungsgemäß in Kellinghusen „Federn“ (4:8), brillierten dafür aber beinahe in Bestbesetzung antretend bei der Kaltenkirchener TS III (8:2): Die Schülerinnen-Landesmeisterinnen des Jahres 2010, Lena Mollwitz und Ajla Fazlic, sorgten dabei mit ihrem Erfolg über „Kakis“ Susanne Rahn-Marx/Stefanie Meyer-Goer für ausgeglichene Doppel, ehe die Europastädterinnen in den Einzeln dominierten. Schwarzenbeks Nummer eins, Ann-Kathrin Gericke, diktierte sowohl gegen die Konter-Schuss-Spezialistin Ina Molatta (11:6, 12:10, 11:9) als auch gegen die Abwehrerin Britta Lübcke (11:5, 11:3, 11:4) das Geschehen, während die durch das Fehlen von Jule Wirlmann auf Position zwei vorgerückte Lena Mollwitz das Tempo gegen Lübcke in drei und Molatta in vier Durchgängen bestimmte. Die Reservekraft Nancy Trompelt präsentierte sich derweil im unteren Paarkreuz so gut wie lange nicht, düpierte zunächst Susanne Rahn-Marx (11:4, 11:5, 12:14, 11:5) und setzte in der Folgezeit auch den Schlusspunkt durch einen weiteren Viersatz-Erfolg über Stefanie Meyer-Goer (11:8, 11:6, 9:11, 11:6). Zuvor hatte sich auch Ajla Fazlic bereits gegen Rahn-Marx durchgesetzt (11:5, 11:8, 11:9).
In der Herren-Landesliga musste sich der TTC Grinau mit 3:9 erwartungsgemäß deutlich den Titelaspiranten vom VfL Oldesloe geschlagen geben. Tags darauf gelang den Newcomern jedoch mit einem 8:8-Unentschieden ein Achtungserfolg bei der Kaltenkirchener TS II. Dabei konnte der TTC einen 2:1-Vorsprung nach den Doppeln durch starke Solo-Leistungen von Rainer Hoffmann, Nikolaus Mattig, Jörg Steinkämper, Olaf Krüger und Reiner Sterly sogar auf 7:4 ausbauen, ehe die Segeberger Gastgeber zur Aufholjagd bliesen und ihrerseits mit 8:7 in Führung gingen. Letztlich retteten Rainer Hoffmann und Jörg Clasen ihrem Team die verdiente Punkteteilung nach einer Gesamtspieldauer von vier Stunden durch einen Fünfsatz-Triumph im Entscheidungsdoppel über das Duo Francisco Heuck/Matthias Schröder (6:11, 11:7, 7:11, 11:5, 11:9).
Zuvor hatte der Ratzeburger SV bereits an gleicher Stelle geglänzt und der dritten Auswahl der Kaltenkichener „Turner“ die sportlichen Grenzen aufgezeigt (9:5). Dabei lagen die Inselstädter ebenfalls bereits nach den Doppeln mit 2:1 vorn und brillierten in der Folgezeit vor allem dank ihrer mit je zwei Einzel-Zählern tadellos auftrumpfenden Top-Athleten René Boeglin und André Kreibohm im oberen Paarkreuz. Marcus Möller und Matthias Falkowski punkteten zudem jeweils einmal in der Mitte ehe Hartmut Gerks mit einer soliden Leistung gegen Dieter Pätzel den Schlusspunkt setzte (16:14, 11:9, 11:6).

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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