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Regional-, Ober- und Landesliga-Punktspiele aktuell
Datum: 20.03.12   Verfasser: Oliver Zummach

Schwarzenbeker Regionalliga-Herren verpassen Meisterschaft --- Monika Klimová gibt Abschiedsvorstellung

Schwarzenbek – Die Meisterschaft ist gelaufen: Schwarzenbeks beste Tischtennis-Herren vergaben durch die überraschend deutliche 3:9-Niederlage gegen den SV Friedrichsort die letzte Chance, im Fernduell mit dem SV Bolzum im Endspurt doch noch das Titelrennen in der Regionalliga für sich zu entscheiden.
Das „Waterloo“ begann für die Europastädter vor heimischer Kulisse bereits in den drei Eingangsdoppeln, von denen die Hausherren kein einziges für sich entscheiden konnten. In der Folgezeit verbuchten lediglich Fredrik Lundquist, Sören Wegner und Benjamin Dohse jeweils einen Solo-Zähler auf dem TSV-Konto. Fünf weitere Einzel wurden zudem hauchdünn mit teilweise nur zwei Punkten Unterschied im Entscheidungssatz verloren. Da parallel dazu der SV Bolzum seine Begegnung beim TSV Bargteheide (9:6) sowie tags darauf in Friedrichsort (9:5) gewann, haben die Schwarzenbeker trotz ihres furiosen Endspurtes beim 9:7-Erfolg über den SSV Landsberg nun keine Chance mehr, die Niedersachsen auf dem Weg zur Meisterschaft noch abzufangen.
Derweil waren die Regionalliga-Damen des TSV Schwarzenbek nach ihrer starken 7:7-Punkteteilung bei den Zweitligaabsteigerinnen vom SC Poppenbüttel trotz der anschließenden unglücklichen 6:8-Niederlage gegen den SSV Neuhaus mit ihrer Saisonleistung sehr zufrieden: Als Fünfte der Abschlusstabelle haben Olga Adamcic, Larissa Schmidt, Monika Klimová, Steffi Erxleben und Ann-Kathrin Gericke elf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und das erklärte Ziel, den Klassenerhalt, damit in souveräner Manier realisiert.
Beim Remis in Poppenbüttel hatten Olga Adamcic und Larissa Schmidt zunächst für ausgeglichene Doppel gesorgt, ehe beide auch solo einmal punkteten. Die taktisch versiert und athletisch auftrumpfende Steffi Erxleben erspielte zudem ebenso zweimal Zählbares wie Monika Klimová. Für die slowakische Architekturstudentin war es der letzte Spieltag in den TSV-Farben: Nach zwei erfolgreichen Jahren, in denen die sympathische Top-Spin-Spezialistin maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der Schwarzenbeker Drittliga-Ladys hatte, sucht sie nun eine neue Herausforderung in einem anderen Verein.
Kurz vor ihrer Rückkehr nach Bratislava schlug Monika Klimová bei ihrer Abschiedsvorstellung gegen den SSV Neuhaus noch einmal im Doppel auf. Mit Erfolg, denn an der Seite von Steffi Erxleben ließ die technisch versierte Offensivspielerin dem Duo Soraya Domdey/Marlene Kleemiß keine Chance (11:9, 11:9, 11:8).
Die zweite Damen-Auswahl des TSV Schwarzenbek brillierte indes mit einer perfekten Mannschaftsleistung beim 8:1-Kantersieg gegen die Oberliga-Kontrahentinnen vom SV Friedrichsort. Die Paarungen Lena Mollwitz/Josephine Polomski und Jule Wirlmann/Sejla Fazlic sorgten für die frühe 2:0-Führung nach den Doppeln. Im weiteren Verlauf avancierte die 15-jährige Landeskaderathletin Lena Mollwitz mit ihren beiden Solo-Erfolgen im oberen Paarkreuz über Lena Meiß und Julia Reble zur überragenden Athletin, während Jule Wirlmann oben und Sejla Fazlic unten jeweils ein Einzel gewannen. Für die fehlenden Zähler sorgte „Josie“ Polomski, die in einem Fünf-Satz-Thriller gegen Lula Kist auch den Schlusspunkt setzte (10:12, 13:11, 11:8, 7:11, 12:10).
Das dritte Schwarzenbeker Damen-Team hatte tags darauf in der Oberliga beim VfL Kellinghusen keine Chance (1:8). Dabei verhinderte die Kombination Jessica Ebelsheuser/Nancy Trompelt die Höchststrafe.
Schwarzenbeks zweite Herrenmannschaft muss sich indes nach der 7:9-Pleite beim SC Urania Hamburg aus der Oberliga verabschieden. Da die Gäste aus dem Lauenburgischen in der Hansestadt trotz ausgeglichener Einzelleistungen lediglich eines von vier Doppeln für sich entschieden, stehen sie bereits zwei Spieltage vor Saisonende neben der Kaltenkirchener TS als Absteiger fest. „Das ist sehr schade, aber wir haben es auch nicht geschafft, unsere Top-Leistungen in den wichtigen Begegnungen abzurufen.“, kommentierte TSV-Spieler-Trainer Mirsad Fazlic das Abschneiden seines Teams.
Derweil mussten die besten Herren des Ratzeburger SV beim sportlichen Wettstreit um den dritten Platz in der Landesliga-Abschlusstabelle etwas überraschend zu Hause gegen den VfL Bad Schwartau Federn lassen (8:8), während Büchens Landesliga-Ladys bereits auch gegen die Verbandsliga-Reserve des Bargfelder SV nicht gewinnen konnten (4:8).

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)






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