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Ober- und Landesliga-Punktspiele aktuell --- 13. Ländervergleichskampf in Quickborn
Datum: 05.03.12   Verfasser: Oliver Zummach

Bittere Heimniederlagen für Schwarzenbeker Oberliga-Teams

Schwarzenbek – Die Enttäuschung saß tief: Auch noch eine Stunde nach dem letzten Ballwechsel, der zur bitteren 4:9-Heimpleite gegen den TSV Rostock Süd geführt hatte, machten die Oberliga-Herren der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek lange Gesichter.
Das Unheil hatte bereits früh seinen Lauf genommen: Nachdem lediglich das TSV-Spitzen-Duo Mirsad Fazlic/Moritz Spreckelsen punkten konnte, liefen die Gastgeber in der Sporthalle Nord-Ost bereits nach den Eingangsdoppeln einem 1:2-Rückstand hinterher und fanden auch in den anschließenden Einzeln nicht zu ihrer Bestform. Zwar gestalteten Henrik Weber und Kapitän Lars Freystatzky ihre Solo-Bilanzen ausgeglichen, jedoch war lediglich ein weiterer Zähler des 16-jährigen Youngsters Moritz Spreckelsen letztlich zu wenig, um die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern in Bedrängnis zu bringen. Auch den Fans war der deprimierende Spielverlauf aus der Sicht des TSV deutlich anzumerken, die ansonsten so positive und oft sogar frenetische Unterstützung wich von Minute zu Minute mehr der nüchternen Erkenntnis, dass die drohende Niederlage in diesem wichtigen Duell nicht abzuwenden war.
Tags darauf kam es sogar noch dicker: Beim Spitzenreiter SV Siek II verkauften die Schwarzenbeker „ihre Haut“ in den einzelnen Begegnungen zwar teuer, konnten die deutliche 2:9-Niederlage damit aber auch nicht verhindern.
Der Rückstand der Regionalliga-Reserve auf die rettenden Tabellenplätze sieben (direkter Klassenerhalt) bzw. acht (Teilnahme an der Relegationsrunde) beträgt nun bereits drei Punkte. „Zudem spricht auch das Restprogramm aller im Abstiegskampf befindlichen Mannschaften nicht zwingend für uns.“, weiß Kapitän Freystatzky.
Obwohl der Klassenerhalt rechnerisch trotzdem noch möglich ist, haben die Europastädter bereits mit den Planungen für die Verbandsliga begonnen. „Das Ziel im Falle eines Abstieges wird es sein, den einen oder anderen Jugendlichen aus der zweiten Mannschaft in unser Regionalliga-Team einzubauen und trotzdem ein attraktives Verbandsliga-Sextett zusammenzustellen.“, schildert Spieler-Trainer Mirsad Fazlic.
Unabhängig davon will der TSV Schwarzenbek II in seinen letzten drei Oberliga-Partien noch einmal alles aus sich herausholen, um noch so viele Zähler wie möglich zu sammeln, verlautet es aus Kreisen der Aktiven und Betreuer unisono. Das nächste Pflichtspiel steht am 18. März (15.00 Uhr) beim SC Urania Hamburg an. Darauf folgen der letzte Heimauftritt dieser Saison am 24. März (17.00 Uhr) gegen den SV Sasel sowie das Rückrundenfinale am 07. April (16.30 Uhr) beim Kieler TTK.
Derweil ließ auch das dritte Damen-Quartett des TSV Schwarzenbek mächtig „Federn“: Trotz eines starken Doppelauftritts der Paarung Karina Zieba/Ann Kristin Weber sowie solider Einzelleistungen von Kerstin Behrens und Jessica Ebelsheuser mussten sich die gastgebenden Europastädterinnen ihren Oberliga-Kontrahentinnen vom SV Friedrichsort mit 3:8 geschlagen geben und rutschen damit ebenfalls immer weiter in den „Abstiegsstrudel.“
Für einen Lichtblick aus der Sicht der Top-Teams aus dem Lauenburgischen sorgten indes die Landesliga-Herren des Ratzeburger SV, die in der Aufstellung Thorger Brüning, Marcus Möller, André Kreibohm, Reiner Gerks, Matthias Falkowski und Hartmut Gerks beim Schlusslicht TTC Seeth-Ekholt II in allen Mannschaftsteilen brillierten und einen 9:0-Kantersieg erspielten.
In etwa zeitgleich glänzten auch die beiden Krummesser Jannes Paap und Oliver Seeger sowie das Schwarzenbeker Duo Sophie Krause und Philine Carl beim 13. Ländervergleichskampf für B- und C-Schülerinnen und -Schüler in Quickborn: Die vier Kreiskader-Mitglieder erspielten mit der neunköpfigen Bezirksauswahl den respektablen sechsten Platz.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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