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Regional-, Ober- und Landesliga-Punktspiele aktuell
Datum: 27.02.12   Verfasser: Oliver Zummach

Schwarzenbeker Regionalliga-Herren halten Meisterschaft offen

Schwarzenbek – Mit einem Kraftakt am Rande der Leistungsgrenze hielten die besten Tischtennis-Herren des TSV Schwarzenbek den sportlichen Wettstreit um die Regionalliga-Meisterschaft offen: Die Europastädter retteten jeweils im Entscheidungsdoppel den 9:7-Triumph über den MTV Hattorf sowie das 8:8-Remis beim Spitzenreiter SV Bolzum.
Das Schwarzenbeker Aushängeschild brillierte bei den Gastauftritten in Niedersachsen in erster Linie dank seines überragenden oberen Paarkreuzes: Fredrik Lundquist setzte sich sowohl gegen die Hattorfer Top-Athleten Falko Turner und Uwe Bertram durch, hatte tags darauf zudem auch gegen die besten Bolzumer Lars Beismann sowie Sven Hielscher keine nennenswerten Probleme. Hartmut Lohse verbesserte seine überragende Rückrundenbilanz gegen dieselben Kontrahenten auf mittlerweile 10:0-Einzel.
Die übrigen TSV-Stammkräfte hatten indes deutlich mehr Mühe: Florian Ihde ging gänzlich leer aus, Youngster Frederik Spreckelsen punktete zehn Tage nach seinem 16. Geburtstag lediglich in Hattorf einmal. Die taktisch wie kämpferisch vorbildlich auftrumpfenden Sören Wegner in der Mitte sowie Benjamin Dohse unten agierten jeweils ausgeglichen und erarbeiteten dem Gästesextett aus der Europastadt damit zweimal die Chance, im Entscheidungsdoppel für Zählbares zu sorgen.
Beim Stande von 8:7 in Hattorf sowie von 7:8 beim SV Bolzum war dabei einmal mehr auf das TSV-Spitzen-Duo Verlass: Fredrik Lundquist und Sören Wegner punkteten sowohl gegen die Hattorfer Paarung Falco Turner/Yannick Dohrmann (12:10, 7:11, 11:7, 13:11) als auch gegen Bolzums Kombination Sven Hielscher/Patrick Decker (11:8, 13:11, 11:6) und besserten ihre gemeinsame Saison-Bilanz damit auf 16:0 auf.
Nach jeweils rund vier Stunden Schwerstarbeit haben die Schwarzenbeker Titelaspiranten ihr Minimalziel an diesem Spieltag, Erfolg in Hattorf und Remis in Bolzum, erreicht. Mit 25:3-Punkten und 123:76-Spielen liegen sie knapp hinter ihren Kontrahenten vom SV Bolzum (27:3, 123:76). Allerdings dürfen sich die Europastädter nun im letzten Saisonviertel keine Patzer mehr erlauben, sondern benötigen sogar deutliche Erfolge, um den SV Bolzum auf der Zielgeraden zur Meisterschaft noch aus eigener Kraft abzufangen.
Das TSV-Sextett empfängt zunächst den SV Friedrichsort (17.03.), den SSV Landsberg (18.03.) und den TSV Bargteheide (24.03.) in der Sporthalle Nord-Ost, ehe es am 22.04. noch einmal auswärts beim Hamburger SV aufschlagen muss. „Mit unseren Fans im Rücken ist insbesondere in den drei Heimspielen noch ganz viel möglich.“, heißt es optimistisch aus dem Mannschaftskreis.
Derweil wurde die dritte Damenmannschaft des TSV Schwarzenbek ohne ihre etatmäßige Nummer eins, Kerstin Behrens, sowohl vor heimischer Kulisse vom SC Poppenbüttel II (1:8), als auch einen Tag später beim Wandsbeker TB 1861 (0:8) überrollt. Für den einzigen Solo-Zähler sorgte die erst 14 Jahre alte Karina Zieba aus dem Landesleistungszentrum, die der ehemaligen Flensburgerin Stefanie Frauenstein in vier Durchgängen die Grenzen aufzeigte (11:6, 11:13, 11:8, 11:8).
Die Landesliga-Damen des ESV Büchen konnten indes auch ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt nicht nutzen: Gegen den SC Hohenaspe II gingen die „Eisenbahnerinnen“ zwar engagiert zur Sache und lagen nach einer Stunde auch deutlich mit 4:0 vorne, dann ging ihnen in der eigenen Halle aber „buchstäblich die Puste aus“, so dass die Gäste aus dem Kreis Steinburg letztlich mit 8:4 das bessere Ende für sich hatten. Bereits vor Wochenfrist hatte ESV-Abteilungsleiter Bernd Treptow gesagt: „Ein Abstieg wäre zwar sehr schade, aber keine Katastrophe.“ Treptow will sich nun bemühen, bei den Planungen für die anstehende Bezirksligasaison um die Mädchen-Kreismeisterin Laura Nickel herum ein schlagkräftiges Team bestehend aus den bisherigen Punktegarantinnen sowie gegebenenfalls leistungsstarken Neuzugängen aufzubauen.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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