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Regional- und Oberliga-Punktspiele aktuell
Datum: 20.02.12   Verfasser: Oliver Zummach

Schwarzenbeker Regionalliga-Herren brillieren im Top-Spiel

Schwarzenbek – Dank einer Glanzleistung unterstrichen die besten Herren der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek noch einmal ihre Meisterschaftsambitionen: Im Top-Duell der Regionalliga setzten sich die Europastädter hoch verdient mit 9:5 gegen die Reinickendorfer Füchse durch.
Vor 70 Fans fiel die Vorentscheidung bereits in den Auftaktdoppeln, in denen die gastgebenden Schwarzenbeker dank der Erfolge der Paarungen Fredrik Lundquist/Sören Wegner, Hartmut Lohse/Benjamin Dohse und Florian Ihde/Frederik Spreckelsen schnell mit 3:0 in Führung gingen. In den anschließenden Einzeln glänzte insbesondere Hartmut Lohse, der zunächst Patrick Strahl (11:8, 7:11, 13:11, 11:7) und wenig später Martin Dietrich (12:10, 10:12, 11:7, 11:9) die sportlichen Grenzen aufzeigte, während Fredrik Lundquist, Sören Wegner und Frederik Spreckelsen jeweils einmal zur 8:5-Führung punkteten. Für die Entscheidung sorgte dann der hoch konzentriert agierende Benjamin Dohse, der den früheren Schwarzenbeker Stephan Köpp in vier Durchgängen im Griff hatte (11:5, 9:11, 15:13, 11:5).
Tags zuvor hatte das Schwarzenbeker Aushängeschild bereits beim SC Poppenbüttel dominiert und dabei dem Sextett aus der Hansestadt keine Chance gelassen (9:3).
Damit halten die bereits vor der Saison als Mitfavoriten gehandelten Europastädter Anschluss an Tabellenführer SV Bolzum und können am Sonntag (13.00 Uhr) mit einem Erfolg bei den Niedersachsen sogar die „Pole-Position“ des Drittliga-Tableaus zurück erobern.
Derweil erarbeiteten sich die Oberliga-Herren des TSV Schwarzenbek mit dem 8:8-Remis über ihre Gäste vom SV Aufbau Parchim einen wichtigen Zähler im Wettstreit um den Klassenerhalt. Nach dreieinhalb Stunden Spielzeit waren in der Sporthalle Nordost neben den Punkten auch die Sätze (33:33), die Doppel (2:2) und die Einzel (6:6) gänzlich ausgeglichen, so dass man in jeder Beziehung von einem verdienten Unentschieden in der Sporthalle Nord-Ost sprechen konnte, auch wenn beide Teams in einigen Situationen sogar den Sieg auf dem Schläger hatten. „Letztlich behält unsere Mannschaft mit diesem Resultat aber alle Optionen in den Händen, um den drohenden Abstieg noch aus eigener Kraft zu verhindern.“, freute sich TSV-Abteilungsleiter Wolfgang Weber.
Die Schwarzenbeker Damenteams hatten indes an diesem Spieltag nicht nur mit ihren Gegnern sondern auch mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen. „Aufgrund von Krankheiten, Abitur- und Semesterprüfungen hatten wir Mühe, die Mannschaften überhaupt in der Sollstärke an die Tische zu bekommen. Diese unglückliche Situation hat sicherlich einem noch besseren Abschneiden im Wege gestanden“, so Weber. Dennoch sammelten die TSV-Ladys einiges Zählbare. Das Regionalliga-Quartett lag zwar nach schwachen Doppelleistungen bei der zweiten Auswahl der Kaltenkirchener TS frühzeitig mit 0:2 im Rückstand, die überragenden Olga Adamcic und Larissa Schmidt brachten ihr Team jedoch mit zusammen fünf Einzelsiegen schnell zurück auf den Erfolgsweg. Ann-Kathrin Gericke punktete zudem ebenfalls zweimal und düpierte dabei mit Kathrin Weigelt auch die Nummer eins der Gastgeberin in drei deutlichen Sätzen (11:7, 11:3, 11:6), ehe die erst 15-jährige Ersatzspielerin Lena Mollwitz gegen Miriam Holm den „Sack zumachte“ (11:7, 9:11, 11:3, 12:10).
Tags darauf mussten die besten TSV-Damen aber dann neben Monika Klimová und Steffi Erxleben auch noch auf „Larry“ Schmidt und „Anka“ Gericke verzichten, so dass die 5:8-Niederlage gegen den VfL Oker nicht verhindert werden konnte. Die Nachwuchshoffnungen Lena Mollwitz, Jule Wirlmann und Josephine Polomski überzeugten dennoch mit motivierten Offensivleistungen und mussten sich in etlichen Situationen lediglich der größeren Erfahrung des Quartetts aus dem Harz geschlagen geben. Die 13-jährige Jule Wirlmann gewann immerhin an der Seite der bei ihren drei Solo-Auftritten erneut unschlagbaren Olga Adamcic ein Doppel, während die 17 Jahre alte Josephine Polomski im Einzel gegen Julia Wolf punktete. Lena Mollwitz hielt ihre Solo-Auftritte gegen das mit Velitchka Wais und Valeria Nazarenko enorm stark besetzte obere Paarkreuz zudem ebenfalls über weite Strecken offen.
Nur wenige Stunden zuvor waren Lena Mollwitz und „Josie“ Polomski bereits gemeinsam mit Ajla Fazlic und Karina Zieba in der Oberliga auf Punktejagd gewesen: Das Perspektiv-Team aus der Europastadt hatte sich in der Sporthalle des befreundeten ESV Büchen vor einem interessierten Publikum mit 8:1 gegen den SC Mittelpunkt Nortorf behauptet.
Einen Tag zuvor hatten sich die TSV-Teenager noch ohne vier ihrer Leistungsträgerinnen dem Wandsbeker Turnerbund deutlich mit 2:8 geschlagen geben müssen, während Schwarzenbeks dritte Damen-Auswahl zeitgleich in der Aufstellung Kerstin Behrens, Nancy Trompelt, Karina Zieba und Ann Kristin Weber dem SC Poppenbüttel ein 7:7-Unentschieden abgetrotzt hatte.

gez. Oliver Zummach
(Pressewart des TTKV Lauenburg)





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